Apples musikbezogenes soziales Netzwerk „Ping“ ist gerade einmal zwei Tage alt und schon wird es zur Spielwiese für Spammer. Cyberkriminelle ködern Nutzer mit heimtückischen Tricks. Zwar handelt es sich laut Sophos derzeit noch großteils um harmlosen Spam bzw. Scam und nicht um aggressive Würmer. Security-Experten sind dennoch alarmiert.

„Wie bei allen sozialen Netzwerken wird auch dieses interessanter für Cyberkriminelle, je mehr Benutzer daran teilnehmen“, erklärt Thorsten Urbanski vom G Data . Soziale Netzwerke bieten für Spammer den Vorteil, dass sie besonders zielgruppenorientiert arbeiten können. „Man kann nach bestimmten Personengruppen suchen und diese dann wie beim Direktmarketing ansprechen“, so Urbanski. Bei Ping ist etwa die Suche nach Fans bestimmter Künstler oder bestimmter Musikrichtungen denkbar.

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