Apps, die extra für ein Event konzipiert sind, werden zwar beliebter, aber nur 42 Prozent der Veranstaltungsplaner sind bereit hierfür extra Geld auszugeben.
US-Bürger lieben Event-Apps
„Während immer mehr Event-Organisatoren mobile Apps verwenden und sie als tägliche Kommunikationsmittel sehen, beginnen sie gerade erst, auch deren strategischen Wert zu entdecken“, so Quickmobile CEO, Patrick Payne.
70 Prozent der Planer verwendeten Smartphone-Anwendungen für weniger als sechs Veranstaltungen im vergangenen Jahr, obwohl 54 Prozent mehr als zehn Events pro Jahr organisieren.
In Europa, dem Nahen Osten und Afrika werden eventspezifische Apps seltener verwendet als in Nordamerika – die Bedenken über Datensicherheit sind dort größer. In Nordamerika finden eigene Anwendungen von 28 Prozent der Organisatoren im Budget Berücksichtigung, in den restlichen Ländern sind es nur 20 Prozent.
Kommunikation via App
Generell sind die wichtigsten Gründe, eine spezielle Event-App zu entwickeln, die Kommunikation zwischen den Organisatoren und den Gästen sowie die zwischen den Gästen untereinander. Zudem lässt sich mit solch einer App auch noch vortrefflich Papier sparen und somit die Umwelt schonen.
Die meisten Veranstaltungsplaner sehen die Apps nicht nur als wichtig an, um vor dem Event Konversationen loszutreten. 78 Prozent wünschen sich auch, die Gespräche nach der Veranstaltung durch die App weiterzuführen. Jedoch sehen die befragten Planer auch viele Barrieren, die es schwierig machen, eventspezifische Apps zu verwenden. Einerseits ist der Zugang zu WLAN ein Problem, andererseits belastet es das meist knappe Budget. Zudem machen sich viele Organisatoren Sorgen, dass durch das Programmieren der App zu viel Zeit verloren geht.