Das Hamburger Startup WunderCar richtet sich neu aus. Das Mitfahr-Startup will sich anstatt als On-Demand-Chauffeurdienst künftig als “Mitfahrzentrale für die Stadt” positionieren. Wie “Netzwertig” berichtet, richtet sich der Dienst ab sofort an private Fahrer, die mit ihrem Privat-PKW ohnehin in eine bestimmte Richtung fahren und Mitfahrer suchen.
Zuvor war WunderCar darauf ausgelegt, privaten und gewerblichen Fahrern zusätzliche Fahrten von A nach B zu vermitteln. Durch die Neupositionierung ähnelt WunderCar dem Startup flinc und Mitfahrgelegenheit.de. Mit dem Kurswechsel reagiert WunderCar auf die Kritik der Taxi-Lobby und das Verbot der Stadt Hamburg. Bis Ende des Jahres will das Hamburger Unternehmen in zwölf europäische Großstädte expandieren. Zunächst sollen Nutzer der Mitfahr-App darüber abstimmen, auf welche deutschen Städte das Startup seinen Dienst ausweiten soll.