Der chinesische Smartphone-Anbieter Coolpad startet mit Beginn des Jahres nun auch offiziell in Deutschland und der Schweiz mit dem Verkauf von Android basierten Smartphones. Das Unternehmen gehört zur 1993 gegründeten Yulong Computer Telecommunication Scientific Co. Ltd., einem chinesischen Mobilfunkhersteller. Yulong zählt sich selbst zu den Pionieren in der Entwicklung von Premium-Smartphones in China. 2004 erfolgte der Gang an die Börse Hongkong unter dem Namen China Wireless Technologies Group (STC: 2369), später wurde das Unternehmen dann in Coolpad Group umfirmiert.

Christoph Lichtenberg (Foto: Coolpad)
Christoph Lichtenberg (Foto: Coolpad)

Für den Markteintritt in Deutschland und der Schweiz zeichnen die Ex-HTC Manager Christoph Lichtenberg (30) als Country Manager sowie Frank Weierhorst (46) als Sales Director verantwortlich.

Ziel von des Unternehmens ist es, sich als ein führender Anbieter von Smartphones im Bereich der Premium-Mittelklasse im deutschsprachigen Raum zu etablieren. Zur Zielgruppe gehören laut Lichtenberg vor allem mobile „Digital Natives“ im Alter zwischen 16 und 29 Jahren sowie preisbewusste Familien. Zudem sein die Coolpad-Kunden sehr designorientierte Menschen, die ausgereifte Technologie in einem elegant Designten erwarten.

Premium-Mittelklasse greift Oberklasse an
„Viele Anwender werden sich die Frage stellen, ob die Mehrkosten von 400 Euro und mehr für High-End-Geräte noch gerechtfertigt sind. Mit diesem Ansatz hat sich Coolpad laut IDC mit über 50 Mio. verkauften Geräten in 2014 bereits als drittgrößter Smartphone-Hersteller in China etabliert. Unser Ziel ist es, diesen Erfolg in Deutschland und der Schweiz zu wiederholen,“ so Country Manager Lichtenberg gegenüber moobilux.com.

Coolpad will coole Smartphones für Jedermann auf den Markt bringen, die aktuelle technische Features und Software wie LTE und Fingerabdruck-Scanner zum Einstiegspreis bieten. Des Weiteren will der Newcomer als einer der wenigen Anbieter für regelmäßig Software-Updates seiner Android-Smartphones sorgen. Diese sollen laut Lichtenberg auch für die kostengünstigeren Geräte gelten, um die Android-Version immer auf dem neuesten Stand und damit sicher zu halten.

 

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