Suche: "KeepTab" hilft Vergesslichen. (Foto: moobilux.com)
Suche: "KeepTab" hilft Vergesslichen. (Foto: moobilux.com)

Mit dem Wearable „KeepTab“ lassen sich verlorene Gegenstände einfach aufspüren, denn es scannt kontinuierlich alle Objekte in der Umgebung und kann erneut abrufen, wo es einen bestimmten Gegenstand zuletzt „gesehen“ hat. Auf der kommenden „Sixth Annual Google Science Fair 2016“ soll das Projekt nun einem breiten Publikum vorgestellt werden.

Kontinuierlicher Lernprozess
Ziel von KeepTab ist es, Menschen dabei zu helfen, sich an den Ort verlegter Dinge zu erinnern und somit Vergesslichkeit einzugrenzen. Das Device filmt die Gegend des Trägers durch eine eingebaute Kamera. Daten, die das Device dabei aufzeichnet, werden in einer Datenbank abgespeichert, weshalb die Software ständig „dazulernt“ und Gegenstände neu platziert, wenn sie bewegt wurden.

Beim Speichern vermerkt KeepTab den Standort und spezielle Charakteristika der Objekte, aus welchen die Software schließen kann, was für ein Gegenstand erfasst wurde. Via Google Now lassen sich die gesicherten Informationen zu beliebiger Zeit abrufen. Mit der Sprachanweisung „Okay Google, locate my object“ durchsucht KeepTab die persönliche Datenbank und gibt dem Nutzer Auskunft über den Standort des vermissten Gegenstands.

Geheimnisse vor dem Finale
Der junge Entwickler Shriyank K. ist unter den 16 Finalisten und besucht derzeit noch die zwölfte Jahrgangsstufe einer indischen Schule. Das Finale findet in diesem Jahr in der vorletzten Septemberwoche statt, weshalb der Entwickler noch einige Geheimnisse über die Endversion von KeepTab bewahrt. „Ich glaube, dass Verschwiegenheit ein guter Weg ist, um Druck zu vermeiden und seine eigene Zeit zu nutzen“, erklärt er.

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