Hater - wenn Hass verbindet. (Bild: haterdater.com)
Hater - wenn Hass verbindet. (Bild: haterdater.com)

Das gemeinsame Vorlieben, zu einer erfüllten Liebesbeziehung führen können ist hinlänglich bekannt. Doch das gemeinsamer Hass auf gewisse Dinge oder Personen vielleicht ähnlich vielversprechend ist, ist neu und das Konzept der iOS-Dating-App „Hater“.

Die Nutzer der iOS-App im Betastation bekommen verschiedene mehr oder weniger nervige Dinge vorgeschlagen und können dann in vier Richtungen wischen, um ihre Meinung dazu kundzutun – rechts für ein like, links für ein dislike, nach oben für die Liebe und nach unter für den Hass.

Aus Hass kann Liebe erwachsen
Zu den über 2.000 verfügbaren Themen, die Nutzer auf diese Weise bewerten können, gehören unter anderem kurze Cargohosen und „Po-Selfies“, Donald Trump sowie politische Postings auf Facebook, lange aufbleiben oder im Flugzeug Alkohol trinken.

Danach werden dem Anwender potenzielle Dating-Partner vorgeschlagen, die ähnliche Abneigungen haben – sind beide einverstanden, können sie aus dem gemeinsamen Hass eine gemeinsame Liebesgeschichte erschaffen.

Entwickelt wurde Hater von Brendan Alper, der zuerst mit Freunden über diese Idee scherzte, dann aber wirklich Studien fand, die zeigten, dass Hass auf bestimmte Dinge Menschen zusammenbringen kann.

„Wir dachten, es wäre ein guter Kontrast zu all den gefühlsduseligen Alternativen da draußen – ich mag Kunst, ich gehe gerne surfen – aber wen interessiert das wirklich?“, so Alper.

Die App ist derzeit als Betaversion in Apples iTunes verfügbar. Der offizielle Launch der Hater App ist für den Valentinstag, den 14. Februar 2017 geplant.

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