Aus, vorbei - Nokia stampft seien VR-Kamera OZO ein. (Bild: Nokia)
Aus, vorbei - Nokia stampft seien VR-Kamera OZO ein. (Bild: Nokia)

Nokia, der einst mächtige Mobiltelefonhersteller, der sich schlussendlich auf das Handygeschäft in die Netzwerkausrüstung zurückzog, denkt Nokia nun wieder über seine Geschäftsstrategie nach. Heute gab das Unternehmen bekannt, dass es den Bau seiner teuren OZO Virtual-Reality-Kameras einstellen werde, nachdem man festgestellt hatte, dass sich der VR-Markt „langsamer als erwartet“ entwickelt. Stattdessen werden Gesundheitsprodukte und Patentlizenzen stärker in den Vordergrund rücken. Im Zuge des Umbaus entlässt Nokia 310 Mitarbeiter.

Die Verkleinerungen geschehen hauptsächlich in den USA, Großbritannien und Finnland, sagte das Unternehmen. Nokia Technologies ist an einem Punkt, an dem man mit dem richtigen Fokus und den richtigen Investitionen seine Präsenz im digitalen Gesundheitsmarkt sinnvoll ausbauen kann, und wir müssen diese Chance nutzen“, sagte Gregory Lee, Präsident von Nokia Technologies in seiner Erklärung. Die Veränderungen werden sich auch auf unsere Mitarbeiter auswirken, und als verantwortungsbewusstes Unternehmen engagieren wir uns dafür, den Betroffenen die nötige Unterstützung zu zukommen zu lassen.

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