Smartfrog schluckt Canary. (Bild: Smartfrog)
Smartfrog schluckt Canary. (Bild: Smartfrog)

Mit einem Investment von 25 Millionen US-Dollar hat sich das Berliner Startup Smartfrog zusammen mit US-Investoren, Canary(zum Test) den Hersteller und Anbieter von Sicherheitskameras aus den USA zum Großteil einverleibt. Das Berliner Startup hat sich damit die Mehrheit an seinem US-Konkurrenten aus New Yorker gesichert.

Smartfrog-CEO Charles Fraenkl. (Bild: Smartfrog)
Smartfrog-CEO Charles Fraenkl. (Bild: Smartfrog)

Die Zusammenlegung der Geschäfte von Canary und Smartfrog ermöglicht es, die Ressourcen beider Unternehmen, die Teams, deren Expertise und die komplementären Vertriebskanäle optimal zu nutzen, um das Geschäft sowohl in den USA als auch in Europa gemeinsam weiter auszubauen. Smartfrog sieht weiterhin großes Wachstumspotenzial für smarte IoT-Lösungen. Mit einem Marktanteil von rund 16 Prozent in Deutschland sei bereits ein Wendepunkt erreicht.

Anbieter wie Netgear mit Arlo Pro (zum Test) oder die zu Google gehörende Firma Nest bieten ähnliche Kameralösungen an. Zuletzt hatte Vodafone unter der Marke V-Home ein entsprechendes Angebot inklusive Kamera und einer Software-Plattform von Samsung hierzulande auf den Markt gebracht.

Charles Fraenkl, Smartfrog CEO, wird künftig an der Spitze des Unternehmens stehen, während sich Bob Stohrer, CMO von Canary, für die in New York ansässigen Aktivitäten verantwortlich zeichnen wird. Der bisherige Canary-CEO Adam Sager soll weiterhin beratend für das Unternehmen tätig sein.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein