LKW-Startup Einride sammelt 25 Millionen. (Bild: Einride)
LKW-Startup Einride sammelt 25 Millionen. (Bild: Einride)

Das schwedische Startup Einride, Hersteller von autonomen, elektrisch betriebenen LKWs, hat in einer ersten Finanzierungsrunde von Investoren über 25 Mio. US-Dollar (ca. 27 Mio. Euro) verbuchen können. Die Finanzierung soll es dem Startup dem Vernehmen nach ermöglichen, seine Software zu verbessern, die Organisation auszuweiten und mehr Partnerschaften mit globalen Playern zu schließen.

LKW-Startup Einride sammelt 25 Millionen. (Bild: Einride)
LKW-Startup Einride sammelt 25 Millionen. (Bild: Einride)

Den Transport revolutionieren
Zu den Unternehmen, die in Einride investiert haben, gehören unter anderem der japanische Elektronikkonzern Panasonic und Autofabrikant Honda. „Die Unterstützung und Erfahrung unserer Geldgeber wird uns helfen, neue kommerzielle Meilensteine und technologische Durchbrüche zu erreichen. Dadurch können wir den Frachttransport auf den Straßen effizienter, sicherer und nachhaltiger machen“, meint Einride-CEO Robert Falck.

Die sogenannten „Einride Pods“ sind Lastfahrzeuge, die autonom fahren können und dabei elektrisch betrieben werden. Erst im November 2018 hat Einride in Schweden eine Partnerschaft mit Deutsche-Bahn-Tochter DB Schenker begonnen und so die Erlaubnis erhalten, die Einride Pods für den Transport auf öffentlichen Straßen einzusetzen. Damit handelt es sich bei den Fahrzeugen um die weltweit ersten selbstfahrenden, elektrischen Lastfahrzeuge in kommerziellem Einsatz.

Letzte Meile
E-Mobile, autonome Logistikkonzepte spielen besonders im städtischen Raum eine immer wichtiger werdende Rolle, etwa bei der sogenannten “letzten Meile“. Hier kann das ganze Potenzial der Elektromobilität ausgespielt werden. Bei der letzten Meile handelt es sich um den letzten Abschnitt einer Zulieferung, der bis an die Haustür des Empfängers führt.

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