Angetestet: DeepL Übersetzer-App. (Bild: DeepL)
Angetestet: DeepL Übersetzer-App. (Bild: DeepL)

Warum die Webseite besuchen, wenn man die preisgekrönte maschinelle Übersetzungstechnologie aus Deutschland auch bequem per Mac- oder Windows-App nutzen kann?

Die Macher von DeepL versprechen jedenfalls dank der Integration ins Betriebssystem von einer „großartigen Übersetzungen, die nur ein Tastaturkürzel weit entfernt“ sei. Persönlich nutze ich DeepL schon öfter Mal um, Quellen und Texte z. B. für Recherchen „Quick & Dirty“ zu übersetzen.

Splitscreen
Auf den ersten Anhieb gefällt uns das neue 2-Spalten-Layout. Zuvor wurde der zu übersetzende Text oben eingefügt, der übersetzte Text darunter angezeigt. Nun wird der Text links eingefügt und rechts übersetzt. So kann man viel schneller die beiden Texte vergleichen und eventuelle Fehler manuell korrigieren.

Die App weist dezent auf die Pro-Version von DeepL hin und bietet die Möglichkeit DeepL-Pro 30 Tage lang kostenlos zu testen. Für Nutzer, die nur ab und zu ein paar Passagen und Texte übersetzen wollen, können das jedoch weiterhin kostenlos tun.

Die Pro-Version bietet folgende Vorteile:

  • Datenschutz: Ihre Texte werden sofort nach Erhalt der Übersetzung gelöscht
  • Uneingeschränkte Nutzung des Online-Übersetzers & voll editierbare Dokumentenübersetzung
  • Integration via CAT-Tools in bevorzugte Übersetzungssoftware
  • API-Zugang

Die Jahreslizenz „Starter“ kostet pro Monat 5,99 Euro bei jährlicher Abrechnung. Die empfohlene Advanced-Lizenz kostet 19,99 Euro pro Monat und erlaubt die unbegrenzte Nutzung der CAT-Tools. Des Weiteren gibt es Lizenzen für Teams und Entwickler.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein