Kleinunternehmen in den USA investieren viel Geld in Produkte des Internet of Things, kurz IoT, lassen dabei jedoch das Thema der Absicherung der IoT-Geräte außer Acht. Daher sind sie ein gefundenes Fressen für Attacken von kriminellen Hackern, wie eine Studie von „CNBC“ in Kooperation mit „SurveyMonkey“ zeigt.
Vergessene Sicherheit
„Investitionen in IoT und Cybersecurity dürfen einander nicht ausschließen. Beim Kauf von IoT-Anwendungen muss immer auch die Sicherheit mitgedacht werden. Es ist gefährlich, wenn Geräte gehackt oder infiltriert werden“, zitiert „CNBC“ David Kramer, CEO, Domain Technology Group.
SurveyMonkey hat für die Studie die Eigentümer von 2.100 US-Kleinunternehmen befragt. Fast die Hälfte (44 Prozent) planen, in Zukunft in IoT zu investieren. Dagegen wollen nur 20 Prozent mehr Geld für Sicherheitssoftware ausgeben. Der Studie zufolge können sich die Kleinunternehmer nicht vorstellen, warum sie ein Ziel für Cyber-Attacken sein sollten. Jedoch sind gerade leicht verwundbare Firmen für kriminelle Hacker ein leichtes Ziel.
Separierte Netzwerke
Daher sollten sich Kleinunternehmer sich Hilfe von professionellen IT-Sicherheitsexperten suchen, um kein zu leichtem Opfer zu sein. Zudem sollten alle IoT-Geräte in einem separaten Netzwerk eingebunden sein, welches physisch von dem primären, zentralen Netzwerk getrennt ist, raten die Experten.