Heute startet trotz Coronavirus (SARS-CoV-2) unter dem Funkturm in Berlin die IFA Special Edition 2020. Die #IFA2020 – internationale Leitmesse der Unterhaltungselektronik – startet an diesem Donnerstag in einer völlig neuer Form. So sind nur Fachbesucher und Journalisten vor Ort zugelassen. Die Zahl der Teilnehmer vor Ort ist zudem auf 1.000 Personen pro Event beschränkt. Alle anderen können erstmals in der fast 100-jährigen Geschichte der Internationalen Funkausstellung nur online virtuell an der Messe teilnehmen.
Die alljährliche Consumer Electronics-Messe IFA Anfang September d. J. in Berlin ist normalerweise ein fester Bestandteil im Terminkalender aller Technikfans. Vor einem Jahr noch feierte die Messe mit 2.000 Ausstellern und 245.000 Besuchern einen neuen Rekord in der inzwischen fast 100-jährigen Messegeschichte. Doch das war 2019. Im Jahre 2020, dass wie kaum zuvor von der globalen Pandemie des Coronavirus heimgesucht wird, ist alles anders! Die IFA 2020 findet als „geschlossene Gesellschaft“ satt.
Die Corona-Pandemie hat die #IFA radikal verändert. So wurde die Messe auf drei Tage (3. bis 5. September 2020) reduziert und der Publikumsverkehr ausgeschlossen. Zudem ist der Zugang limitiert. Schon im Mai stand fest, dass pro Tag höchstens 1.000 Personen erlaubt sein werden. Man hat sich bei der Messe Berlin mit der GfU – dem ideellen Träger der Funkausstellung – damit beholfen, die IFA in drei separate Veranstaltungen in verschiedenen Hallen aufzuspalten. So ist es möglich, dreimal 1.000 Besucher am Tag auf dem Berliner Messegelände zu empfangen. So nehmen im besten Fall 10.000 Besucher vor Ort an der IFA20 teil.