Aus für Sony-Ericsson
Aus für Sony-Ericsson

Sony hat die Übernahme der 50 Prozent Anteile des schwedischen Netzwerkausrüsters Ericsson am bisherigen Gemeinschaftsunternehmen Sony Ericsson vollendet. Die Marke Sony Ericsson wird es in der jetzigen Form nicht mehr geben, denn ab sofort heißt die Mobilfunksparte von Sony “Sony Mobile Communications“, das teilte das Unternehmen in seiner Pressemeldung mit. Sony hat die 50 Prozent Anteile von Ericsson wird für 1,05 Milliarden Euro übernommen.

Die Mobilfunksparte gehört nun zu hundert Prozent als Tochtergesellschaft zu Sony und ist in das Unternehmen eingegliedert. Ericsson hat zudem seine Patente im Zuge der Übernahme an Sony weitergegeben. Es handele sich “um fünf Patent-Familien, die mit Technologie mobiler Geräte in Zusammenhang stehen”. Dank der Patente konnte Ericsson den Verkaufspreis steigern. Analysten waren zuvor nur von Übernahmekosten in Höhe von 935 Millionen Euro ausgegangen. Damit endet auch die 11 Jährige gemeinsame Entwicklung und Produktion von Mobiltelefonen, denn im August 2001 wurde das Gemeinschaftsunternehmen Sony Ericsson gegründet, an dem beide Seiten 50 Prozent hielten.

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