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]]>Beide Seiten sehen in einer vertieften Zusammenarbeit zwischen jungen Unternehmen und der Industrie einen wichtigen Baustein, damit Deutschland auch in Zukunft weltweiter Innovationsführer für Mobilität sein kann. Die Verbände sehen jedoch auch die Politik in der Pflicht, die passenden Rahmenbedingung für die Veränderungen mitzugestalten um Innovationen „Made in Germany“ zu ermöglichen.
„Mit dem Wandel der Mobilität ändern sich auch unsere Unternehmen so stark und so schnell wie noch nie, sie brechen traditionelle Organisationsstrukturen auf und nutzen interdisziplinäre Teams, Schwarmintelligenz oder Plattformen. Auch die verstärkte Zusammenarbeit mit Startups gehört dazu. Junge Technologieunternehmen können experimenteller und risikoreicher arbeiten und sind eine ideale Ergänzung zu interner Forschung und Entwicklung. Die Automobilindustrie will diese Chancen der Zusammenarbeit gemeinsam nutzen und dafür sorgen, dass deutsche Mobilitätstechnologie auch künftig die Maßstäbe setzt,“ so VDA-Präsident Matthias Wissmann in Berlin.
„Diese Kooperation wird umso erfolgreicher, je stärker sich die Politik als unser Partner aufstellt und die gesetzlichen Rahmenbedingungen so anpasst, dass neue Mobilitätskonzepte auch umgesetzt und in Deutschland erlebt werden können“, sagt Dr. Tom Kirschbaum, Mitglied des Vorstands des Startup-Verbandes und Geschäftsführer der door2door GmbH heute Abend in Berlin.
Die Startups Free2Move (Carjump), German Autolabs, door2door und evopark erläutern ihre Erfahrungen über die Anwendung innovativer Mobilitätsideen in Deutschland. Das gemeinsame Positionspapier ordnet die verschiedenen Mobilitätstrends und Entwicklungen ein und leitet politische Handlungserfordernisse ab.
So sind Verkehrsnutzer in ihrem Mobilitätsverhalten zunehmend pragmatischer. Die Politik sollte daher auf voll informierte Mobilitätsnutzer vertrauen, die effiziente Entscheidungen treffen. Mit der Digitalisierung geht die Nutzung von Daten einher, dies sollte als Chance begriffen werden. In Zeiten weiterer Urbanisierung können Daten außerdem helfen, städtischen Verkehr effizienter zu lenken.
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]]>Fußgänger haben Vorrang
Fußgänger sind die Schwächsten im Verkehr. Umso wichtiger ist es, dass sich das Verkehrssystem nach der Sicherheit für jene orientiert, die zu Fuß unterwegs sind. Innovationen, die das Unfallrisiko für Fußgeher verringern, sind daher zu begrüßen.
Stellt der Sensor fest, dass sich jemand dem Fahrzeug nähert, erscheint eine Abbildung, welche die Bewegungen des Fußgängers imitiert, zusammen mit einem Piepton. Nun kann der Fußgänger seine Hand heben, um das Auto zum Halten zu bringen. Dann wird die Abbildung auf dem LED-Display Grün. Wird die Hand seitlich ausgestreckt, fährt das Fahrzeug weiter, während die Abbildung in Rot aufscheint.
Zweifel an Alltagstauglichkeit
Manche Wissenschaftler äußern Kritik in Bezug auf Blink. So teilt George Philip von der University of Nottingham seine Bedenken gegenüber „New Scientist“ mit. Philip zufolge ist es keine gute Idee, Passanten die alleinige Kontrolle über selbstfahrende Autos zu überlassen. Dies würde in Großstädten zu Verkehrsproblemen führen, da Fußgänger diese Möglichkeit jederzeit ausnutzen könnten.
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