Warning: Undefined array key "tdb_templates" in /home/www/moobilux_neu/wp-content/plugins/td-cloud-library/includes/tdb_functions.php on line 634

Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /home/www/moobilux_neu/wp-content/plugins/td-cloud-library/includes/tdb_functions.php:634) in /home/www/moobilux_neu/wp-includes/feed-rss2.php on line 8
Batterien Archive - moobilux https://moobilux.com/category/emobility/batterien/ Connected Mobile Wed, 11 Oct 2023 14:16:02 +0000 de-DE hourly 1 Design: Wie die neue EU-Batterieverordnung Smartphones & Tablets verändert https://moobilux.com/2023/07/design-wie-die-neue-eu-batterieverordnung-smartphones-tablets-veraendert/ https://moobilux.com/2023/07/design-wie-die-neue-eu-batterieverordnung-smartphones-tablets-veraendert/#respond Mon, 31 Jul 2023 13:56:41 +0000 https://moobilux.com/?p=24212 Ein neues Regelwerk könnte das Aussehen von iPhones & Co, die bis 2027 verkauft werden, stark verändern. Denn künftig sollen die Akkus einfach zu wechseln sein.

Der Beitrag Design: Wie die neue EU-Batterieverordnung Smartphones & Tablets verändert erschien zuerst auf moobilux.

]]>

Ein neues Regelwerk könnte das Aussehen von iPhones & Co, die bis 2027 verkauft werden, stark verändern. Denn künftig sollen die Akkus einfach zu wechseln sein. Der europäische Rat hat am 10. Juli 2023 eine umfassende neue Batterieverordnung verabschiedet. Technisch gesehen handelt es sich um eine Reihe von Änderungen und Aufhebungen früherer Batterierichtlinien. Diese zielen darauf ab, eine umweltfreundlichere Energiespeicherinfrastruktur für die EU zu schaffen.
 
Sobald das europäische Parlament und der europäische Rat die Verordnung unterzeichnet haben, wird diese einen bedeutenden Wandel in der Batterieindustrie einleiten. Obwohl sie technisch gesehen nur für die EU-Mitgliedstaaten gilt, ist sie für einen großen Teil der Weltwirtschaft relevant und wird globale Auswirkungen haben.
 
Vor allem wird die Verordnung vorschreiben, dass tragbare Geräte – einschließlich Mobiltelefone, Tablets oder Notebooks – über Batterien verfügen müssen, die von den Nutzern ohne Spezialwerkzeug oder Schulung leicht ausgetauscht werden können. Dies würde bedeuten, dass sich das Design von Smartphones, einschließlich des Apple iPhone, iPad, aber auch von Notebooks, massiv ändern müsste.

Ein Auszug aus dem großen Regelwerk

Das gesamte Regelwerk (PDF-Link) umfasst mehrere hundert Seiten und betrifft vor allem die Materialien, die Herstellung und die Behandlung von Batterien am Ende ihrer Lebensdauer. Im Mittelpunkt der neuen Vorschriften steht die Schaffung einer kreislauforientierten Batteriewirtschaft mit festen Zielen für die Rückgewinnung von Altbatterien (63 Prozent bis Ende 2027 und 73 Prozent bis Ende 2030 für Gerätebatterien) und für die Rückgewinnung von Lithium (50 Prozent bis Ende 2027 und 80 Prozent bis Ende 2031).
 
Zudem gibt es Recyclingziele, einschließlich verbindlicher Mindestwerte für den Recyclinganteil von Industrie-, SLI- (Standard, Light, and Ignition) und EV-Batterien. Die Dokumentation der Materialbeschaffung für Batterien wird ein wichtiger Bestandteil des Prozesses sein.
 
Da Apple sich seit langem für die Verwendung umweltfreundlicherer Materialien in seinen Produkten und Verpackungen einsetzt, gehen wir davon aus, dass das US-Unternehmen diese spezielle Initiative begrüßen wird. Wahrscheinlich wird Apple sie sogar vorzeitig erfüllen. Es gibt jedoch einen Teil der neuen Vorschriften, gegen den Apple und ein Großteil der übrigen Smartphone- und Tablet-Industrie wahrscheinlich kämpfen werden: Artikel 11

Verzicht auf festverbaute Batterien

Der Artikel 11 betrifft die “Entnehmbarkeit und Austauschbarkeit von Gerätebatterien und LMT-Batterien”. LMT-Batterien sind “leichte und mittelschwere Transportbatterien”, die weniger als 25 kg wiegen und speziell für kleinere Fahrzeuge wie Motorroller oder elektrische Skateboards usw. hergestellt werden – also nicht so relevant.
 
Aber die Verordnung definiert “Gerätebatterien” als “eine Batterie, die verschlossen ist, 5 kg oder weniger wiegt, nicht speziell für den industriellen Gebrauch entwickelt wurde und weder eine Batterie für Elektrofahrzeuge noch eine LMT- oder SLI-Batterie ist”. Mit anderen Worten: fast alles, was Apple und andere Smartphone-Hersteller produzieren. Denn damit sind Smartphones, Tablets, Notebooks oder Smartwatches beschrieben.
 
Auf den ersten Blick bedeutet dies, dass die Hersteller bis 2027 Smartphones, Tablets und Notebooks so gestalten müssen, dass man den Akku kaufen und selbst austauschen kann. Also ganz ohne seltsame Schraubenzieher, Heißluftpistolen oder ähnliches. Eine weitere Vorschrift besagt, dass die Unternehmen Dokumentationen und Sicherheitsinformationen zur Verfügung stellen müssen, die den Nutzern zeigen, wie der Austausch funktioniert.

„Natürliche oder juristische Personen, die Produkte, in die Gerätebatterien eingebaut sind, in Verkehr bringen, sorgen dafür, dass diese Batterien vom Endnutzer jederzeit während der Lebensdauer des Produkts leicht entfernt und ausgetauscht werden können. Diese Verpflichtung gilt nicht für einzelne Zellen oder sonstige Teile einer Batterie, sondern nur für die ganze Batterie.
 
Als vom Endnutzer leicht zu entfernen gilt eine Gerätebatterie, wenn sie mit handels- üblichen Werkzeugen aus einem Produkt entnommen werden kann, das heißt ohne Verwendung von Spezialwerkzeugen, es sei denn, sie werden kostenlos mit dem Produkt bereitgestellt, herstellerspezifischen Werkzeugen, Wärmeenergie oder Lösungsmitteln für die Demontage des Produkts.

https://data.consilium.europa.eu/doc/document/PE-2-2023-INIT/de/pdf

Es gibt einige Ausnahmen für bestimmte Klassen medizinischer Geräte, die jedoch nicht für die Produkte von Apple gelten. Es ist unklar, ob Apples Selbstreparaturprogramm den EU-Vorschriften entspricht, aber es ist zweifelhaft, da Spezialwerkzeuge und Wärmeenergie erforderlich sind und Apple sagt, dass die Leute “Erfahrung mit der Komplexität der Reparatur elektronischer Geräte haben sollten”. Das klingt nicht nach dem, was die EU vorschlägt.
 
Es gibt einige Ausnahmen für bestimmte Klassen von medizinischen Geräten, diese gelten jedoch nicht für Smartphones & Co. Es ist unklar, ob Apples Selbstreparaturprogramm den EU-Vorschriften entspricht, aber es ist zweifelhaft, da Spezialwerkzeuge und thermische Energie benötigt werden und Apple sagt, dass die Leute “Erfahrung mit der Komplexität der Reparatur elektronischer Geräte haben sollten”. Das klingt nicht nach dem, was die EU verlangt.
 
Apple und zahlreiche bekannte Smartphone- und Tablet-Hersteller werden wahrscheinlich gegen die Verordnung klagen. Es wäre nicht überraschend, wenn der Termin 2027 wegen der Rechtsstreitigkeiten verschoben würde.
 
Möglicherweise wird die Industrie auf einen Kompromiss drängen, der es den Nutzern ermöglicht, ihre Akkus ohne zusätzliche Kosten vom Hersteller austauschen zu lassen, mit dem Argument, dass dies dem Ziel der Förderung des Akku-Recyclings und der Verlängerung der Lebensdauer elektronischer Geräte dient.
 
Doch wenn dies nicht der Fall ist, wird sich die Art und Weise, wie Smartphones und Tablets entwickelt werden, grundlegend ändern. Es gab eine Zeit, in der beliebte Android-Telefone über austauschbare Akkus verfügten. Doch selbst Unternehmen wie Samsung, die diese Funktion einst als Vorteil anpriesen, haben sie inzwischen aufgegeben.
 
Das Argument, ein Smartphone, das sich leicht öffnen lässt, zu bauen, bedeutet, dass Dichtungen und Verbindungen verwendet werden müssen. Wodurch die Geräte angeblich dicker und weniger haltbarer werden und es schwieriger sei, die Geräte wasser- und staubdicht zu machen. Doch Projekte wie das FairPhone oder das wasserdichte Volla Phone X23 aus Deutschland zeigen, dass es auch anders gehen kann, wenn man es will.
 
Man könnte jetzt sagen, der Markt hat entschiede und die Verbraucher haben sich bei ihren Kaufentscheidungen keinen Wert auf herausnehmbare Batterien gelegt. Doch das wäre zu kurz gegriffen. Wir werden sehen, was die nahe Zukunft hier bringt. Wir werden natürlich an dieser Stelle darüber berichten!

Der Beitrag Design: Wie die neue EU-Batterieverordnung Smartphones & Tablets verändert erschien zuerst auf moobilux.

]]>
https://moobilux.com/2023/07/design-wie-die-neue-eu-batterieverordnung-smartphones-tablets-veraendert/feed/ 0
Einbruch am Smartphone-Markt https://moobilux.com/2023/07/einbruch-am-smartphone-markt/ https://moobilux.com/2023/07/einbruch-am-smartphone-markt/#respond Thu, 27 Jul 2023 12:36:00 +0000 https://moobilux.com/?p=24099 Der Trend der letzten Monate und Jahre setzt sich fort und auch im zweiten Quartal 2023 ist der Smartphone-Markt rückläufig.

Der Beitrag Einbruch am Smartphone-Markt erschien zuerst auf moobilux.

]]>

Der Trend der letzten Monate und Jahre setzt sich fort und auch im zweiten Quartal 2023 ist der Smartphone-Markt rückläufig. Canalys kommt auf einen Rückgang von 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, Counterpoint ist mit einem Rückgang von 8 Prozent etwas optimistischer, aber beide sind sich einig.
 
Counterpoint gibt auch an, dass der Markt im Vergleich zum ersten Quartal um 5 Prozent eingebrochen ist, wobei bei solchen Zahlen eigentlich nur der Trend von Jahr zu Jahr relevant ist, da die Nachfrage in den einzelnen Quartalen oft stark schwankt. Spannend wird daher die Entwicklung im Weihnachtsgeschäft.

Unerreichbares Ziel von Xiaomi

Samsung ist weiterhin klarer Marktführer, da sind sich alle einig. Dahinter folgt Apple und dann kommt Xiaomi auf Platz 3. Die wollten eigentlich ab 2024 die neue Nummer 1 sein, aber selbst die Nummer 2 werden sie nicht einholen. Und nicht nur das, die Nummer 4 auf dem Weltmarkt ist Oppo, die bleiben Xiaomi weiterhin sehr dicht auf den Fersen.
 
Eigentlich wären Oppo und Vivo (Nummer 5) die Nummer 2, denn dahinter steht BBK und bei Xiaomi sind die Marken nicht aufgeteilt. Doch irgendwie versucht BBK weiterhin, sich als unabhängige Marken darzustellen und will nicht als großer Konzern wahrgenommen werden.
 
Es ist davon auszugehen, dass der Abwärtstrend noch eine Weile anhalten wird, da die Hersteller auch die Preise erhöht haben (im Premium-Bereich ist der Einbruch übrigens kaum zu spüren), um die Gewinnmarge wieder auszugleichen. Damit ist ein Teufelskreis in Gang gesetzt: Die Nachfrage sinkt weiter, die Preise (Gewinnmarge) steigen.

Apple: Indien lässt Apple wachsen

Apple hat mit Indien einen neuen Markt entdeckt, auf den man sich stark konzentriert. Dort ist man zwar schon länger vertreten, aber das Interesse steigt (vor wenigen Wochen wurde sogar der erste Apple Store eröffnet) und so konnte man im 2. Quartal 2023 um 50 Prozent wachsen.

Wir haben das bei Apple schon einmal erlebt, als sich das Unternehmen für China geöffnet hat und das starke Wachstum über viele Jahre von dort kam. Jetzt ist Indien an der Reihe, der größte Markt nach Einwohnern. Aus diesem Grund gehen wir davon aus, dass die Verkaufszahlen für das iPhone in den nächsten zwei bis drei Jahren sehr stabil bleiben werden.

Der Beitrag Einbruch am Smartphone-Markt erschien zuerst auf moobilux.

]]>
https://moobilux.com/2023/07/einbruch-am-smartphone-markt/feed/ 0
Lithium-Knappheit treibt Preise auf Allzeithoch https://moobilux.com/2021/09/lithium-knappheit-treibt-preise-auf-allzeithoch/ https://moobilux.com/2021/09/lithium-knappheit-treibt-preise-auf-allzeithoch/#respond Tue, 28 Sep 2021 08:06:34 +0000 https://moobilux.com/?p=23463 Die Lithium-Preise steigen von einem Allzeittief auf ein Jahreshoch. Grund ist die unerwartet hohe Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien, bei dem das Angebot nicht mithalten kann.

Der Beitrag Lithium-Knappheit treibt Preise auf Allzeithoch erschien zuerst auf moobilux.

]]>
Noch vor einem Jahr befanden sich die Lithiumpreise auf einem Allzeittief, doch seit letzter Woche haben dieser ein Allzeithoch erreicht. Auf den Spotmärkten der chinesischen Börsen erreichten die Preise 182 Yuan pro Kilogramm Lithiumcarbonat. Auch die langfristigen Preisindizes sind deutlich gestiegen – bis auf 130 Yuan pro Kilogramm. Bei einem typischen Verbrauch von 700 Gramm Lithiumcarbonat pro Kilowattstunde entspricht dies einem Gegenwert von etwa 17 Euro/kWh bzw. 12 Euro/kWh. 

Aufgrund des Anstiegs der Rohstoffpreise prognostiziert Bloomberg, dass die Batteriepreise im Jahr 2021 zum ersten Mal seit langer Zeit nicht von Jahr zu Jahr fallen werden. Die Umstellung vieler Hersteller von nickel- und kobalthaltigen Kathodenmaterialien wie NMC und NCA auf Lithiumeisenphosphat (LFP) könnte jedoch auch 2021 zu einem leichten Rückgang der Durchschnittspreise führen. Das Steigen der Preise ist wegen der festen Lieferverträge derzeit noch nicht vollständig in den Akkukosten eingepreist. Das wird erst bei der Aushandlung der nächsten Verträge geschehen.

Die Preise für die billigsten Lithium-Ionen-Batterien lagen bei 66 € pro Kilowattstunde. 2021 werden die Kosten der neuen Blade Battery von BYD auf rund 55 Euro pro Kilowattstunde geschätzt. Damit wird Lithium über 20 Prozent der Gesamtkosten einer Blade Battery ausmachen. Kurzfristig werden die Auswirkungen auf die Akkupreise aber schwächer ausfallen, als es die Preise an der Börse zeigen. Denn dort wird nur mit verfügbarem Material gehandelt, das nicht über feste Verträge geliefert wird. Jedoch wird frei verfügbares Material knapp.

Langanhaltende Engpässe erwartet

Meng Xiangfeng, der erste Sekretär der Kommunistischen Partei Chinas, sagte in Anbetracht steigender Preise auf einer Rohstoffkonferenz, dass es bei Lithium und anderen für Akkus wichtigen Materialien keine Knappheit von Ressourcen gäbe. Der Preisanstieg sei „kurzfristig, weil die Nachfrage das Angebot aus dem Bergbau übersteigt.“

Analysten gehen jedoch davon aus, dass diese Situation noch mehrere Jahre andauern wird. Denn das Wachstum der Elektromobilität hat alle bisherigen Erwartungen übertroffen und die Lithiumproduktion könnte in den kommenden Jahren deutlich zurückgefahren werden. Analysten wie Benchmark-Minerals sehen eine anhaltende Lithiumknappheit. Als Hauptgrund dafür wird angeführt, dass die Umsetzung von Bergbauprojekten deutlich länger dauert als der Bau neuer Fabriken. Während Fabriken innerhalb von 2-4 Jahren nach der Finanzierung gebaut werden können, benötigen neue Bergbauprojekte 5-10 Jahre.

Aufgrund der zeitlichen Verzögerung kann der Stau durch die Nachfragespitze nicht innerhalb weniger Jahre ausgeglichen werden. Die Lithiumknappheit 2016/7 endete aufgrund unerwarteter Lieferverzögerungen kurzfristig. Die Inbetriebnahme bereits geplanter neuer Tagebaue in Australien verzögerte sich. Dies führte anschließend zu einem Überangebot und bis 2020 zu niedrigen Preisen. 

Vorerst reichen jedoch nicht alle erwarteten Steigerungen der Lithiumproduktion aus, um den wachsenden Bedarf an Batterien für die Elektromobilität zu decken. Alternativen in der Lithiumproduktion werden über Jahre nicht zur Verfügung stehen.

Der Beitrag Lithium-Knappheit treibt Preise auf Allzeithoch erschien zuerst auf moobilux.

]]>
https://moobilux.com/2021/09/lithium-knappheit-treibt-preise-auf-allzeithoch/feed/ 0