Warning: Undefined array key "tdb_templates" in /home/www/moobilux_neu/wp-content/plugins/td-cloud-library/includes/tdb_functions.php on line 634

Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /home/www/moobilux_neu/wp-content/plugins/td-cloud-library/includes/tdb_functions.php:634) in /home/www/moobilux_neu/wp-includes/feed-rss2.php on line 8
Internet of Things (IOT) Archive - moobilux https://moobilux.com/category/smart-home/internet-of-things-iot/ Connected Mobile Fri, 06 Mar 2020 07:35:02 +0000 de-DE hourly 1 IoT: US-Kleinunternehmen sind leicht angreifbar https://moobilux.com/2020/03/iot-us-kleinunternehmen-sind-leicht-angreifbar/ https://moobilux.com/2020/03/iot-us-kleinunternehmen-sind-leicht-angreifbar/#respond Fri, 06 Mar 2020 07:35:02 +0000 https://moobilux.com/?p=21863 Kleinunternehmen in den USA investieren viel Geld in Produkte des Internet of Things, kurz IoT, lassen dabei jedoch das Thema der Absicherung der IoT-Geräte außer Acht. Daher sind sie ein gefundenes Fressen für Attacken von kriminellen Hackern, wie eine Studie von „CNBC“ in Kooperation mit „SurveyMonkey“ zeigt. Vergessene Sicherheit „Investitionen in IoT und Cybersecurity dürfen […]

Der Beitrag IoT: US-Kleinunternehmen sind leicht angreifbar erschien zuerst auf moobilux.

]]>
Kleinunternehmen in den USA investieren viel Geld in Produkte des Internet of Things, kurz IoT, lassen dabei jedoch das Thema der Absicherung der IoT-Geräte außer Acht. Daher sind sie ein gefundenes Fressen für Attacken von kriminellen Hackern, wie eine Studie von „CNBC“ in Kooperation mit „SurveyMonkey“ zeigt.

Vergessene Sicherheit
„Investitionen in IoT und Cybersecurity dürfen einander nicht ausschließen. Beim Kauf von IoT-Anwendungen muss immer auch die Sicherheit mitgedacht werden. Es ist gefährlich, wenn Geräte gehackt oder infiltriert werden“, zitiert „CNBC“ David Kramer, CEO, Domain Technology Group.

SurveyMonkey hat für die Studie die Eigentümer von 2.100 US-Kleinunternehmen befragt. Fast die Hälfte (44 Prozent) planen, in Zukunft in IoT zu investieren. Dagegen wollen nur 20 Prozent mehr Geld für Sicherheitssoftware ausgeben. Der Studie zufolge können sich die Kleinunternehmer nicht vorstellen, warum sie ein Ziel für Cyber-Attacken sein sollten. Jedoch sind gerade leicht verwundbare Firmen für kriminelle Hacker ein leichtes Ziel.

Separierte Netzwerke
Daher sollten sich Kleinunternehmer sich Hilfe von professionellen IT-Sicherheitsexperten suchen, um kein zu leichtem Opfer zu sein. Zudem sollten alle IoT-Geräte in einem separaten Netzwerk eingebunden sein, welches physisch von dem primären, zentralen Netzwerk getrennt ist, raten die Experten.

Der Beitrag IoT: US-Kleinunternehmen sind leicht angreifbar erschien zuerst auf moobilux.

]]>
https://moobilux.com/2020/03/iot-us-kleinunternehmen-sind-leicht-angreifbar/feed/ 0
Dyson 360 Heurist kommt nach Deutschland https://moobilux.com/2020/03/dyson-360-heurist-kommt-nach-deutschland/ https://moobilux.com/2020/03/dyson-360-heurist-kommt-nach-deutschland/#respond Tue, 03 Mar 2020 09:34:22 +0000 https://moobilux.com/?p=21754 Der britische Hersteller Dyson bringt den Nachfolger, des 2016 vorstellen Staubsaugroboters Dyson 360 Eye jetzt auch nach Deutschland. Der Dyson 360 Heurist ist schon länger auf dem Markt, jedoch bisher nicht in Deutschland. Nun ist der Sauger im Shop von Dyson gelistet. Der Dyson 360 Heurist ist wie sein Vorgänger 360 Eye, recht klein, dafür […]

Der Beitrag Dyson 360 Heurist kommt nach Deutschland erschien zuerst auf moobilux.

]]>
Der britische Hersteller Dyson bringt den Nachfolger, des 2016 vorstellen Staubsaugroboters Dyson 360 Eye jetzt auch nach Deutschland. Der Dyson 360 Heurist ist schon länger auf dem Markt, jedoch bisher nicht in Deutschland. Nun ist der Sauger im Shop von Dyson gelistet.

Dyson 360 Heurist kommt nach Deutschland. (Bild: Dyson)
Dyson 360 Heurist kommt nach Deutschland. (Bild: Dyson)

Der Dyson 360 Heurist ist wie sein Vorgänger 360 Eye, recht klein, dafür aber hoch gebaut. Der 360 Heurist ist 2,5 Kilo schweren, 12 cm hoch und sein Akku soll bis zu 75 Minuten durchhalten, bevor er wieder zurück zur Basis muss. Wie bei Dyson üblich, sind die Produkte nicht ganz preiswert. So schlägt auch der Dyson 360 Heurist mit knapp 1.000, – Euro UVP zur Buche.

Der Beitrag Dyson 360 Heurist kommt nach Deutschland erschien zuerst auf moobilux.

]]>
https://moobilux.com/2020/03/dyson-360-heurist-kommt-nach-deutschland/feed/ 0
Gigaset stellt Cloud-basierten Anrufschutz fürs Festnetztelefone vor https://moobilux.com/2020/01/gigaset-stellt-cloud-basierten-anrufschutz-fuers-festnetztelefone-vor/ https://moobilux.com/2020/01/gigaset-stellt-cloud-basierten-anrufschutz-fuers-festnetztelefone-vor/#respond Tue, 21 Jan 2020 11:55:32 +0000 https://moobilux.com/?p=20867 Mit der Einführung des neuen DECT-Telefons Gigaset CL690A SCB für der deutsche Hersteller aus Bocholt einen neuen Service „Smart Call Block“ für seine IP-Basierten Telefone ein. Smart Call Block ist ein intelligenter Schutz vor unerwünschten Anrufen. Das CL690A SCB gleicht unbekannte Rufnummern automatisch mit den Einträgen in der Online- Datenbank von tellows ab. Je nach […]

Der Beitrag Gigaset stellt Cloud-basierten Anrufschutz fürs Festnetztelefone vor erschien zuerst auf moobilux.

]]>
Mit der Einführung des neuen DECT-Telefons Gigaset CL690A SCB für der deutsche Hersteller aus Bocholt einen neuen Service „Smart Call Block“ für seine IP-Basierten Telefone ein. Smart Call Block ist ein intelligenter Schutz vor unerwünschten Anrufen. Das CL690A SCB gleicht unbekannte Rufnummern automatisch mit den Einträgen in der Online- Datenbank von tellows ab. Je nach Bewertung bleibt das Telefon stumm oder der Anrufer hört ein Besetztzeichen – eine Weltneuheit in der Festnetztelefonie.

Das Telefon klingelt. Die Rufnummer im Display ist unbekannt. Ist es ein Meinungsforschungsinstitut oder ein Call-Center eines Unternehmens, welches einem was verkaufen will? Oder ist es doch nur ein guter Bekannter, der eine neue Telefonnummer hat? 95 Prozent der Deutschen beurteilen unaufgeforderte Werbeanrufe auf dem Festnetzanschluss als „eher unerwünscht“. Die Zahl der schriftlichen Beschwerden bei der Bundesnetzagentur hat sich in den Jahren von 2016 bis 2018 mehr als verdoppelt.

„Vor allem älteren Menschen fällt es schwer, unerwünschte Anrufer abzuwimmeln“, sagt Ralf Schweitzer, Senior Product Manager bei Gigaset. Diese Aufgabe übernimmt jetzt Smart Call Block, der weltweit erste intelligente, Cloud- basierte Anrufschutz in einem Festnetztelefon.

Starke Partner
Über das Internet greift das Gigaset CL690A SCB auf das gesammelte Wissen in der Datenbank von tellows zu. Jeden Tag ordnen hunderttausende Mitglieder der Online-Community unbekannte Telefonnummern nach bestimmten Kriterien ein. Zum Beispiel, ob es sich um den Anruf eines Call-Centers, eines Meinungsforschungsinstituts oder um aggressive Werbung handelt.

Gigaset Smart Call Block kann nervige Anrufer blockieren. (Bild: Gigaset)
Gigaset Smart Call Block kann nervige Anrufer blockieren. (Bild: Gigaset)

Sie bewerten den Anruf als vertrauenswürdig, neutral, unerwünscht oder gefährlich und können Zusatzinformationen zum Anrufer angeben, beispielsweise wenn ein Unternehmen nach einer Vertragskündigung einen Kunden wieder für sich gewinnen möchte. All diese Hinweise zeigt das Display des CL690A SCB, wenn ein Anruf von einer unbekannten Nummer eingeht. So weiß der Angerufene, was ihn erwartet, noch bevor er abhebt.

„Gemeinsam mit Gigaset bringen wir mit Smart Call Block einen nie dagewesenen Mehrwert in ein Festnetztelefon“, so Stefan Rick von tellows. „Unsere Community hält die Einträge in der tellows Datenbank täglich aktuell. Und die Nutzer des Gigaset CL690A SCB profitieren davon.“

Die Mitglieder bewerten ausschließlich Rufnummern von allgemeinem Interesse, von denen aus viele Menschen angerufen werden. Einzelne private Rufnummern sind von den Bewertungen ausgeschlossen. Durch eine engmaschige Kontrolle verhindert tellows die Manipulation von Telefonnummernbewertungen und sichert damit eine gleichbleibend hohe Qualität des Service. Auf Basis der Informationen von tellows lassen sich im Menü des Telefons verschiedene Schutzmodi wählen – so bleibt das Telefon je nach Bewertung der anrufenden Nummer stumm oder blockt den Anruf komplett und übermittelt ein Besetztzeichen.

„Ist das CL690A SCB erst mal mit der Gigaset Cloud verbunden, sind die Möglichkeiten fast unbegrenzt“, erklärt Ralf Schweitzer. „Wir bieten über das Gerät kostenlosen Zugriff auf alle Einträge aus dem digitalen Verzeichnis von ‚Das Telefonbuch‘ – dank unserer Zusammenarbeit mit der DTM Deutsche Tele Medien GmbH.“

Die DTM veröffentlicht in gemeinsamer Herausgeber- und Verlegerschaft mit 41 Verlagen „Das Telefonbuch“. Telefonnummern lassen sich über Ort, Namen, Vornamen und Straße suchen. Bei aktivierter Funktion zeigt das Mobilteil so auch den Namen von Anrufern an, die nicht im lokalen Adressbuch hinterlegt sind. Ebenso ist die Rückwärtssuche durch Eingabe der Telefonnummer möglich.

„Wir haben uns beim Smartphone an so viele Komfort-Features gewöhnt. Am Mobiltelefon ist es für uns selbstverständlich, eine Nummer zu suchen und dann gleich anzurufen. Wir sehen keinen Grund, warum man beim Telefonieren über das Festnetz darauf verzichten sollte,“ sagt Gigaset Sprecher Raphael Dörr gegenüber moobilux.com.

Preis & Verfügbarkeit
Die Online-Services des Gigaset CL690A SCB setzen einen Internetanschluss voraus. Das Gerät wird über die Gigaset Smart Home App für Android und iOS mit der Gigaset Cloud verbunden. Die Nutzung des Smart Call Block-Service ist für 12 Monate kostenlos und kann danach für 9,99 Euro pro Jahr im Dauerabonnement gebucht werden.

Das Gigaset CL690A SCB ist für 89,99 Euro* (UVP) im Handel erhältlich. Zukünftig will das Unternehmen den Premium-Anrufschutz Smart Call Block auch für seine IP-basierte GO- Schnurlostelefon-Familie anbieten. Der Dienst lässt sich dann ebenfalls für 9,99 Euro im Jahr separat hinzubuchen und über ein Firmware-Update aktivieren.

Der Beitrag Gigaset stellt Cloud-basierten Anrufschutz fürs Festnetztelefone vor erschien zuerst auf moobilux.

]]>
https://moobilux.com/2020/01/gigaset-stellt-cloud-basierten-anrufschutz-fuers-festnetztelefone-vor/feed/ 0
Wissenswertes zur eSIM https://moobilux.com/2020/01/wissenswertes-zur-esim/ https://moobilux.com/2020/01/wissenswertes-zur-esim/#respond Tue, 21 Jan 2020 05:52:03 +0000 https://moobilux.com/?p=20855 Wer bisher seinen Mobilfunkanbieter wechselte, wurde bisher meist gefragt, ob er eine passende Mini-, Micro- oder Nano-SIM-Karte für sein Gerät braucht. Das sollte sich mit dem Start der eSIM vor knapp drei Jahre im März 2016 eigentlich ändern. Doch die eSIM hat sich bis heute kaum durchzusetzen vermocht. Grund genug sich mal etwas näher mit […]

Der Beitrag Wissenswertes zur eSIM erschien zuerst auf moobilux.

]]>
Wer bisher seinen Mobilfunkanbieter wechselte, wurde bisher meist gefragt, ob er eine passende Mini-, Micro- oder Nano-SIM-Karte für sein Gerät braucht. Das sollte sich mit dem Start der eSIM vor knapp drei Jahre im März 2016 eigentlich ändern. Doch die eSIM hat sich bis heute kaum durchzusetzen vermocht. Grund genug sich mal etwas näher mit dem Thema eSIM zu beschäftigen.

Was ist eine eSIM?
Die Idee hinter der eSIM war es, die klassische SIM-Karte in jeglichen Formaten zu ersetzen. Stattdessen soll künftig der Chip, welcher den Nutzer im Mobilfunknetz authentifiziert, direkt in den Geräten fest verbaut werden, statt ihn wie bisher üblich auf kleine Plastikarten zu packen. Denn das „e“ bei der eSIM steht für das englische Wort „embedded“, was auf Deutsch so viel wie „integriert“ heißt.

Der eSIM Installationsprozess. (Bild: GSMA)
Der eSIM Installationsprozess. (Bild: GSMA)

Die Nutzerdaten werden bei der eSIM als sogenannte Profile auf der eSIM gespeichert. Dabei kann dasselbe Profil auch auf mehreren verschiedenen fest verbauten Chips verwendet werden. Dieses ermöglicht es, auch andere smarte Geräte über denselben Mobilfunkvertrag laufen zu lassen. Hiervon profitieren schon jetzt Smartwatches, Autos oder smarte Gadgets fürs Fahrrad.

eSIM-Vorteile
Neben den Problemen mit den unterschiedlichen SIM-Kartenformaten fällt auch der teils umständliche Kartentausch als solches weg. Der Nutzer bekommt von seinem Mobilfunkanbieter einen QR-Code, über den er auf der eSIM ein entsprechendes Profil hinterlegt. Da für das Laden des Mobilfunkprofiles ein Internetzugang zwingend nötig ist, muss das entsprechende Zielgerät hierfür über WLAN mit dem Internet verbunden sein.

Technisch gesehen, ermöglicht der fest verbaute eSIM-Chip mehrere Profile von verschiedenen Betreibern zu speichern. Zudem vereinfacht die Technologie ebenfalls die Einrichtung desselben Profils auf mehreren Geräten (Multi-SIM) wie z. B. Smartphone und Smartwatch. Wer im Ausland unterwegs ist, kann sich zudem das Kaufen von physischen SIM-Karte ersparen, da man sich nur das entsprechende Profil herunterladen muss.

Dadurch das der Chip einer eSIM im Gerät fest verbaut ist, lässt sich der dafür benötigte Platz optimal ausnutzen. So kann das Design entsprechend kleiner gestaltet werden, als dieses mit einer klassischen SIM-Karte möglich wäre. Denn eine klassische SIM-Karte braucht noch zusätzlichen Platz für Halterung und Unterbringung der SIM-Karte.

eSIM in Deutschland
Inzwischen bieten in Deutschland alle drei deutschen Mobilfunkanbieter, die Telekom, Vodafone und o2 die eSIM an. Ebenso gibt es inzwischen bei verschiedenen virtuellen Netzbetreibern hierzulande die Möglichkeit statt einer klassischen SIM-Karte, eine eSIM zu nutzen. Trotzdem führt die eSIM in Deutschland noch ein Nischendasein.

eSIM-Geräte
Das mag zum einen auch daran liegen, dass es bis jetzt nur wenige Smartphones mit festverbauter eSIM auf dem Markt gibt. Derzeit (Stand Januar 2020) gibt es nur die folgenden eSIM-Geräte auf dem deutschen Markt:

Was einem hierbei ins Auge fällt, ist dass die meisten Geräte mit eSIM aus dem Hause Apple stammen. Das kommt nicht von ungefähr, denn der US-Hersteller war eine der treibenden Kräfte hinter der eSIM. Die erste Version der eSIM-Spezifikation wurde am 23. Dezember 2015 veröffentlicht. Das erste eSIM-Gerät in Deutschland war die Smartwatch Samsung Gear S2 classic 3G, die bereits Anfang September zur IFA 2015 in Berlin vorgestellt wurde.

eSIM bei den Mobilfunkanbietern
Obgleich alle drei deutschen Mobilfunkbetreiber die eSIM unterstützen, wird die Technologie hierzulande nur stiefmütterlich angeboten. Während man bei o2,

Telekom und Vodafone schon längere Zeit eine eSIM buchen kann, ist dieses bei vielen virtuellen Netzbetreibern noch nicht möglich. Zum Teil fallen bei einigen Anbietern auch noch zusätzliche Kosten für die Nutzung der eSIM an. So kann es sein, dass die Nutzung der eSIM auch monatliche Mehrkosten mit sich bringt. Für die Nutzung der eMulti-SIM z. B. für eine Smartwatch fallen bei allen Netzanbietern zusätzliche Kosten an.

Fazit:
Die eSIM ist jetzt schon seit Jahren verfügbar in Deutschland verfügbar, hat sich jedoch bisher nicht wirklich durchsetzen können. Das liegt sicher nicht nur an der derzeit noch begrenzten Anzahl der am Markt verfügbarer eSIM-Geräte, sondern auch am teils noch mangelhaften eSIM-Angebot der deutschen Netzbetreiber. Egal ob virtuell oder nicht, hier ist noch viel Platz nach oben hin.

Die Vorteile der eSIM, wie der geringere Strom- u. Platzverbrauch, das einfache Aktivieren per QR-Code und der geringere Ressourcenverbrauch sind nicht von der Hand zu weisen. Zudem stellt sie auch eine Basis für das „Internet der Dinge“ (engl. IoT) oder Telematik-Lösungen dar. Das europäische Emergency Call, kurz „eCall“ das seit dem 31. April 2018 europaweit verpflichtend für alle Neuwagen ist, wäre ohne die eSIM kaum realisierbar gewesen.

Der Beitrag Wissenswertes zur eSIM erschien zuerst auf moobilux.

]]>
https://moobilux.com/2020/01/wissenswertes-zur-esim/feed/ 0
Ring stellt preisgünstige Indoor Cam vor https://moobilux.com/2020/01/ring-stellt-preisguenstige-indoor-cam-vor/ https://moobilux.com/2020/01/ring-stellt-preisguenstige-indoor-cam-vor/#respond Wed, 15 Jan 2020 13:23:03 +0000 https://moobilux.com/?p=20804 Der amerikanische Hersteller Ring, hat heute seine erste indoor Cam vorgestellt. Bekannt wurde das Unternehmen vor einigen Jahren mit seiner Video-Türklingel “Ring Doorbell 2” (zum Test). Die indoor Cam ist für den Einsatz in Innenräumen gedacht und mit 59,- Euro das bisher günstigste Modell im Produktportfolio von Ring. Die Ring indoor Cam kann wahlweise aufgestellt […]

Der Beitrag Ring stellt preisgünstige Indoor Cam vor erschien zuerst auf moobilux.

]]>
Der amerikanische Hersteller Ring, hat heute seine erste indoor Cam vorgestellt. Bekannt wurde das Unternehmen vor einigen Jahren mit seiner Video-Türklingel “Ring Doorbell 2” (zum Test). Die indoor Cam ist für den Einsatz in Innenräumen gedacht und mit 59,- Euro das bisher günstigste Modell im Produktportfolio von Ring.

Die Ring indoor Cam kann wahlweise aufgestellt oder an einer Wand befestigt werden und bietet Videostreams mit maximal 1080p-Auflösung von 1.920 × 1.080 Bildpunkten. Auch das günstigste Kameramodell von Ring bietet neben der Übertragung eines Livestreams eine Nachtsicht- und Gegensprechfunktion. Des Weiteren ermöglicht es die indoor Cam, in der App individuelle Bewegungszonen festzulegen, auf die die Bewegungserkennung beschränkt wird. Statt rund um die Uhr Videos aufzuzeichnen, lassen sich Aufnahmen an das Erkennen einer Bewegung oder eines Geräusches knüpfen.

Kostenpflichtige Abos

Seite geraumer Zeit gehört das Unternehmen Ring zum Amazon-Konzern, daher werden wichtige und interessanten Funktionen der Kamera nur im Abo angeboten. Darunter der Videoverlauf, das Speichern und Teilen von Videos sowie der 30-Tage-Videoverlauf oder das Anfertigen von Mitschnitten. Daher kann also nicht später einfach in irgendwelche Video-Aufzeichnungen nachschauen, wenn man kein kostenpflichtiges Abo hat.

Der Beitrag Ring stellt preisgünstige Indoor Cam vor erschien zuerst auf moobilux.

]]>
https://moobilux.com/2020/01/ring-stellt-preisguenstige-indoor-cam-vor/feed/ 0
Smartfrog übernimmt Mehrheit an Canary https://moobilux.com/2018/10/smartfrog-schluckt-canary/ https://moobilux.com/2018/10/smartfrog-schluckt-canary/#respond Fri, 19 Oct 2018 04:46:58 +0000 https://moobilux.com/?p=19720 Mit einem Investment von 25 Millionen US-Dollar hat sich das Berliner Startup Smartfrog zusammen mit US-Investoren, Canary(zum Test) den Hersteller und Anbieter von Sicherheitskameras aus den USA zum Großteil einverleibt. Das Berliner Startup hat sich damit die Mehrheit an seinem US-Konkurrenten aus New Yorker gesichert. Die Zusammenlegung der Geschäfte von Canary und Smartfrog ermöglicht es, die […]

Der Beitrag Smartfrog übernimmt Mehrheit an Canary erschien zuerst auf moobilux.

]]>
Mit einem Investment von 25 Millionen US-Dollar hat sich das Berliner Startup Smartfrog zusammen mit US-Investoren, Canary(zum Test) den Hersteller und Anbieter von Sicherheitskameras aus den USA zum Großteil einverleibt. Das Berliner Startup hat sich damit die Mehrheit an seinem US-Konkurrenten aus New Yorker gesichert.

Smartfrog-CEO Charles Fraenkl. (Bild: Smartfrog)
Smartfrog-CEO Charles Fraenkl. (Bild: Smartfrog)

Die Zusammenlegung der Geschäfte von Canary und Smartfrog ermöglicht es, die Ressourcen beider Unternehmen, die Teams, deren Expertise und die komplementären Vertriebskanäle optimal zu nutzen, um das Geschäft sowohl in den USA als auch in Europa gemeinsam weiter auszubauen. Smartfrog sieht weiterhin großes Wachstumspotenzial für smarte IoT-Lösungen. Mit einem Marktanteil von rund 16 Prozent in Deutschland sei bereits ein Wendepunkt erreicht.

Anbieter wie Netgear mit Arlo Pro (zum Test) oder die zu Google gehörende Firma Nest bieten ähnliche Kameralösungen an. Zuletzt hatte Vodafone unter der Marke V-Home ein entsprechendes Angebot inklusive Kamera und einer Software-Plattform von Samsung hierzulande auf den Markt gebracht.

Charles Fraenkl, Smartfrog CEO, wird künftig an der Spitze des Unternehmens stehen, während sich Bob Stohrer, CMO von Canary, für die in New York ansässigen Aktivitäten verantwortlich zeichnen wird. Der bisherige Canary-CEO Adam Sager soll weiterhin beratend für das Unternehmen tätig sein.

Der Beitrag Smartfrog übernimmt Mehrheit an Canary erschien zuerst auf moobilux.

]]>
https://moobilux.com/2018/10/smartfrog-schluckt-canary/feed/ 0
Roboter „Pepper“ ist leicht zu hacken https://moobilux.com/2018/05/roboter-pepper-ist-leicht-zu-hacken/ https://moobilux.com/2018/05/roboter-pepper-ist-leicht-zu-hacken/#respond Thu, 31 May 2018 10:19:24 +0000 https://moobilux.com/?p=17634 Der unter anderem in Hotels und auf Flughäfen verbreitete humanoide Roboter „Pepper“ des Herstellers Softbank Robotics (Vormals  Aldebaran Robotics SAS) ist erschreckend leicht zu hacken. Das zeigt eine aktuelle Studie skandinavischer Forscher. Denn bei Pepper bestehen viele gravierende Sicherheitsmängel. Das umfasst unter anderem eine Administration über eine ungesicherte HTTP-Verbindung und ein schwer zu änderndes Standard-Passwort […]

Der Beitrag Roboter „Pepper“ ist leicht zu hacken erschien zuerst auf moobilux.

]]>
Der unter anderem in Hotels und auf Flughäfen verbreitete humanoide Roboter „Pepper“ des Herstellers Softbank Robotics (Vormals  Aldebaran Robotics SAS) ist erschreckend leicht zu hacken. Das zeigt eine aktuelle Studie skandinavischer Forscher. Denn bei Pepper bestehen viele gravierende Sicherheitsmängel. Das umfasst unter anderem eine Administration über eine ungesicherte HTTP-Verbindung und ein schwer zu änderndes Standard-Passwort für den Root-Zugriff. Einziger Lichtblick: Diese Probleme, sollen laut den Forschern leicht zu lösen sein.

Sicherheitsrisiko
Pepper ist etwa 1,20 Meter groß und irgendwie schon niedlich. Aufgrund dessen kommt der Humanoide Roboter in japanischen Banken, Geschäften und Hotels rund um die Welt sowie auf dem Münchener Flughafen zum Einsatz. Doch kommt die Sicherheit bei dem Roboter zu kurz, warnen Alberto Giaretta von der Örebro University und seine Kollegen von Dänemarks Technischer Universität. Schon in der Vergangenheit gab es demnach vereinzelte Berichte über Pepper-Hacks. Die aktuelle Studie befasst sich nun aber systematisch mit der Sicherheit des Roboters – und zeichnet ein verheerendes Bild.

Pepper bietet Nutzern beispielsweise ein einfaches Web-Interface für administrative Aufgaben. Der Zugriff erfolgt dabei Komplet ungesicherter über HTTP- anstatt über eine verschlüsselte HTTPS-Verbindung, so können Angreifer leicht Informationen wie Standardnutzerdaten stehlen. Schlimmer noch, Pepper nutzt ein Standardpasswort für Root-Rechte, das sich nur relativ schwer ändern lässt. In vielen Fällen könnten Angreifer nach einem Log-in als normaler Nutzer also ganz leicht volle Zugriffsrechte auf den Roboter erlangen. Falls ein Hacker das Passwort für den Standard-Nutzer nicht stehlen konnte, ist dieses auch kein Problem, denn ein Brute-Force-Angriff funktioniert hier spielend leicht.

Nachbessern
Diese und weitere Lücken zeigen, dass Pepper ähnlich schlecht gesichert ist wie viele andere IoT-Geräte.  Im Vergleich zu Kameras oder Routern birgt diese Maschine natürlich noch größere Risiken. „Ein gehackter Roboter, genutzt beispielsweise im Eigenheim oder schlimmer noch an einem öffentlichen Ort wie einem Flughafen, kann gewaltige Konsequenzen für die Sicherheit von Menschen haben“, erklärt das Team.

Denn Hacker könnten ihn für virtuelle, aber im Fall eines Roboters auch physische Angriffe missbrauchen. Das Forscherteam betont auch, dass viele Sicherheitsprobleme bei Pepper recht einfach in den Griff zu bekommen wären. Das beginnt schon allein damit, dass für die Admin-Seite eben HTTPS zum Einsatz kommen sollte. Auch gegen den Passwortklau via Brute-Force-Atakken gibt es bewährte, einfache Schutzvorkehrungen. Für all diese Lösungen müsste jedoch die API von Pepper grundlegend überarbeitet werden.

Zur Studie „Adding Salt to Pepper: A Structured Security Assessment over a Humanoid Robot

Der Beitrag Roboter „Pepper“ ist leicht zu hacken erschien zuerst auf moobilux.

]]>
https://moobilux.com/2018/05/roboter-pepper-ist-leicht-zu-hacken/feed/ 0
Nvidia Prototyp steuert Auto via VR-System https://moobilux.com/2018/03/nvidia-prototyp-steuert-auto-via-vr-system/ https://moobilux.com/2018/03/nvidia-prototyp-steuert-auto-via-vr-system/#respond Wed, 28 Mar 2018 10:21:48 +0000 https://moobilux.com/?p=16960 Der US-Chiphersteller Nvidia hat auf der im Silicon Valley stattfindenden GPU Technology Conference mit einer Demonstration für Aufsehen gesorgt. Während seiner Keynote-Rede hat der Nvidia-CEO Jensen Huang ein System präsentiert, das es einer Testperson auf der Bühne mithilfe einer VR-Brille ermöglicht, ein Auto draußen auf dem Parkplatz vor der Konferenzhalle fernzusteuern. Die demonstrierte Technologie ist […]

Der Beitrag Nvidia Prototyp steuert Auto via VR-System erschien zuerst auf moobilux.

]]>
Der US-Chiphersteller Nvidia hat auf der im Silicon Valley stattfindenden GPU Technology Conference mit einer Demonstration für Aufsehen gesorgt. Während seiner Keynote-Rede hat der Nvidia-CEO Jensen Huang ein System präsentiert, das es einer Testperson auf der Bühne mithilfe einer VR-Brille ermöglicht, ein Auto draußen auf dem Parkplatz vor der Konferenzhalle fernzusteuern. Die demonstrierte Technologie ist noch so neu, dass sie noch keinen Namen hat, und soll laut dem Hersteller nur zeigen, was möglich ist.

„In einem selbstfahrenden Auto ist der Mensch das Back-up-System. Was aber, wenn niemand im Fahrzeug sitzt? Wie können wir dann ein Back-up-System ermöglichen? Wir wissen, dass es die virtuelle Realität ermöglichen kann, uns in andere Welten zu teleportieren. Darum haben wir diese Demonstration entwickelt“, sagt Jensen Huang in seiner Keynote. Im Wesentlichen handle es sich bei dem neuen Konzept um „eine Art virtuelles Auto“, das man in die hauseigene Holodeck-VR-Umgebung eingebettet hat.

„Der Fahrer dieses virtuellen Autos sitzt hier auf der Bühne, im Inneren des Holodeck“, erläutert der Huang den Aufbau. Dieses wird wiederum mit Videos einer virtuellen Umgebung bespielt. „Der Fahrer auf der Bühne kann in virtueller Form ein Auto in der VR-Umgebung steuern und das wird dann so übersetzt, dass er die Kontrolle über ein echtes Auto auf der Straße übernimmt“, schildert der Nvidia-CEO. Man müsse sich das Ganze wie eine Kombination aus den Filmen „Matrix“ und „Inception“ vorstellen. „Der Fahrer ist real, wird virtuell in eine VR-Umgebung projiziert, in der er ein Auto in der echten Welt steuert“, so Huang.

Software & Simulator
Wie der Aufbau der Demonstration dabei technisch genau funktioniert, wollte Huang nicht preisgeben. Er ließ das anwesende Fachpublikum lediglich wissen, dass dafür „viel an verschiedener Software und ein Simulator“ nötig gewesen seien. Konkret eingesetzt wurde Nvidia Holodeck-Technologie, die VR-Brille HTC Vive, ein Rennsitz, ein Lenkrad und ein Auto, das so umgebaut werden musste, dass es sich auch aus der Ferne steuern lässt.

Der Hersteller betont, dass es sich bei der Demonstration ausschließlich um ein „Proof of Concept“ handele. Dass diese vom Ansatz her tatsächlich auch einiges an praktischem Anwendungspotenzial verspricht, sei allerdings offensichtlich.

„Stellen Sie sich vor, was diese Technologie alleine in puncto Sicherheit bei Autorennen bedeuten würde. Die Fahrer würden nicht mehr Gefahr laufen, bei einem Unfall ihr Leben aufs Spiel setzen zu müssen“, so Huang.

Der Beitrag Nvidia Prototyp steuert Auto via VR-System erschien zuerst auf moobilux.

]]>
https://moobilux.com/2018/03/nvidia-prototyp-steuert-auto-via-vr-system/feed/ 0
Verfügen zukünftige autonome Fahrzeuge über eine eigene SIM-Karte? https://moobilux.com/2018/03/verfuegen-zukuenftige-autonome-fahrzeuge-ueber-eine-eigene-sim-karte/ https://moobilux.com/2018/03/verfuegen-zukuenftige-autonome-fahrzeuge-ueber-eine-eigene-sim-karte/#respond Mon, 05 Mar 2018 13:44:51 +0000 https://moobilux.com/?p=16828 Steckt bald in jedem Auto eine SIM-Karte fürs Mobilfunknetz? Zumindest wenn es nach den Plänen von Vodafone geht, soll in Zukunft in jedem autonomen Fahrzeug eine SIM-Karte das Auto mit dem Schnellen 5G Datennetz der Zukunft verbinden. Erklärtes Ziel des Mobilfunkunternehmens ist es, in Zukunft jedes Auto mit einer IoT-SIM-Karte auszurüsten und zu einem vollwertigen, […]

Der Beitrag Verfügen zukünftige autonome Fahrzeuge über eine eigene SIM-Karte? erschien zuerst auf moobilux.

]]>
Steckt bald in jedem Auto eine SIM-Karte fürs Mobilfunknetz? Zumindest wenn es nach den Plänen von Vodafone geht, soll in Zukunft in jedem autonomen Fahrzeug eine SIM-Karte das Auto mit dem Schnellen 5G Datennetz der Zukunft verbinden. Erklärtes Ziel des Mobilfunkunternehmens ist es, in Zukunft jedes Auto mit einer IoT-SIM-Karte auszurüsten und zu einem vollwertigen, mobilen Netzteilnehmer zu machen.

„Wir sind der Meinung, dass in Zukunft das Auto zum Smartphone auf vier Rädern wird“, sagt der Vodafone-Pressesprecher Tobias Krzossa, der den Bereich Internet der Dinge Technologie verantwortet.

Krzossa Meinung nach würde das die einzelnen Automobile mit einer eigenen SIM-Karte für das künftige 5G Netz die Fahrzeuge aus ihrer „klassischen Isolationsstellung“ befreien und sie zu einem vollvernetzten Teilnehmer des Straßenverkehrs machen. So sollen dem Netzbetreiber nach, dem Fahrzeug alle wichtigen Informationen über Wetterlage, Unfälle, Staus etc. direkt zur Verfügung stehen. Alternative Routen wären so theoretisch innerhalb von Sekundenbruchteilen realisierbar. Denn dabei greift das Auto nicht nur auf Informationen von anderen Fahrzeugen, sondern auch auf Informationen von Kameras und Verkehrsbeobachtungstechnologien zurück.

Für Vodafone ist diese Idee die Grundlage für die Realisierung von vollautonomem Fahren. Die Umsetzung ist laut Krzossa bereits in greifbarer Nähe. Testversuche mit Fahrzeugen laufen bereits. Freilich müsste dann auch das zukünftige 5G-Netz entsprechend engmaschig und flächendeckend aufgebaut sein. Zudem müsste das schon heute bei LTE (4G) bestehenden Probleme, der zu geringen Daten Ab- und Zuleitungen vorher gelöst werden. Denn ein autonomes Fahrzeug erzeug schon heute im Minutentakt Gigabits an Daten, welche sich bei mehreren auf etliche Terabits summieren dürften. So dürften bei zukünftigen autonomen Autos nicht mehr die Qualität der Straßen, sondern die des Mobilfunknetzes ausschlaggebend sein.

Der Beitrag Verfügen zukünftige autonome Fahrzeuge über eine eigene SIM-Karte? erschien zuerst auf moobilux.

]]>
https://moobilux.com/2018/03/verfuegen-zukuenftige-autonome-fahrzeuge-ueber-eine-eigene-sim-karte/feed/ 0
Künstliche Intelligenz erkennt Suizidgedanken https://moobilux.com/2017/09/kuenstliche-intelligenz-erkennt-suizidgedanken/ https://moobilux.com/2017/09/kuenstliche-intelligenz-erkennt-suizidgedanken/#respond Mon, 25 Sep 2017 12:33:49 +0000 https://moobilux.com/?p=15492 Künstliche Intelligenz, kurz KI, soll Selbstmordabsichten bei öffentlichen Verkehrsmitteln voraussagen. Das Londoner Unternehmen Human hat hierzu einen KI basierten Algorithmus entwickelt, der Emotionen im Gesicht abliest. Um extreme Gefühle festzustellen, fokussiert sich die Software auf Gesichtsbewegungen, die im Millisekunden Bereich erfolgen. Das Programm lässt sich mittels mobilen Internet, API oder Überwachungskamerasystemen nutzen. Erfassung der Höhen […]

Der Beitrag Künstliche Intelligenz erkennt Suizidgedanken erschien zuerst auf moobilux.

]]>
Künstliche Intelligenz, kurz KI, soll Selbstmordabsichten bei öffentlichen Verkehrsmitteln voraussagen. Das Londoner Unternehmen Human hat hierzu einen KI basierten Algorithmus entwickelt, der Emotionen im Gesicht abliest. Um extreme Gefühle festzustellen, fokussiert sich die Software auf Gesichtsbewegungen, die im Millisekunden Bereich erfolgen. Das Programm lässt sich mittels mobilen Internet, API oder Überwachungskamerasystemen nutzen.

Erfassung der Höhen und Tiefen
Nur weil jemand deutliche Signale von Sorge in seiner Mimik zeige, heiße dies noch lange nicht, dass eine Selbstmordabsicht vorliegen müsse. Dafür gebe es viele andere mögliche Gründe.

„Die Mimik und Körpersprache eines Menschen geben uns zwar verlässliche Hinweise darauf, wie sich ein Mensch gerade fühlt. Sie verraten aber nicht, warum die Person gerade eine bestimmte Emotion erlebt. Zieht jemand beispielsweise die Augenbrauen hoch und zusammen, so ist dies ein relativ zuverlässiger Hinweis darauf, dass die Person gerade Sorge, also eine leichte Angst spürt“, sagt Dirk Eilert von der Eilert-Akademie für emotionale Intelligenz.

Human arbeitet bereits mit einer Vielzahl an Verkehrsbehörden sowie Notfalldiensten in Europa, den USA und Kanada zusammen. „Historische Daten weisen darauf hin, dass unsere Klienten bevorzugte Orte haben, an denen Suizidversuche tendenziell öfter stattfinden“, erklärt Human-Gründerin Yi Xu gegenüber dem „Portal The Memo“.

Prävention
Die Emotion-Tracking-Technologie ist nicht nur zur Verhinderung von Selbstmorden, sondern auch in anderen Bereichen, wie am Arbeitsplatz, an Konsumorten oder bei öffentlichen Behörden, einsetzbar. Auch im Sport- oder Versicherungsbereich kann es von Vorteil sein, die mentale Gesundheit zu eruieren.

Das Unternehmen ist sogar von der britischen Organisation CamCare zertifiziert worden, um potenziell Spielsüchtige zu identifizieren. „Wir adressieren uns mit unserer Technologie an Menschen, die andernfalls in der Menschenmenge untergehen würden“, erklärt Xu. Das Ergebnis seien quantifizierbare Resultate, die auf extreme psychische Höhen und Tiefen schließen lassen.

Missbrauch möglich
Wie bei anderen Technologien ist auf beim Emotion-Tracking die Gefahr des Missbrauchs nicht auszuschließen. Dieser Missbrauch der durch die KI gewonnen Ergebnisse, könnte z.B. auch darin liegen, dass diese ohne das Wissen des analysierten Opfers einhergeht. Daher ist sind auch an dieser Stelle klare Regelungen des Gesetzgebers gefragt, damit neue Technologien nur zum Vorteil aller eingesetzt werden.

Der Beitrag Künstliche Intelligenz erkennt Suizidgedanken erschien zuerst auf moobilux.

]]>
https://moobilux.com/2017/09/kuenstliche-intelligenz-erkennt-suizidgedanken/feed/ 0