iPad-Nutzer sind im Allgemeinen zufrieden mit dem Apple-Tablet. Laut einer aktuellen Erhebung von Change Wave Research zeigen sich die Nutzer vor allem vom Bildschirm des Geräts begeistert. Gleichzeitig wird aber auch Kritik am iPad laut. Am meisten missfällt den Benutzern (11 Prozent) – wenig überraschend – das Fehlen einer Unterstützung von Adobes Flashplayer. Apple und Adobe befinden sich seit geraumer Zeit auf Konfrontationskurs, zuletzt hatte Steve Jobs den Streit weiter angeheizt.
Neun Prozent der von Change Wave befragten Nutzer zeigen sich unzufrieden mit der Internetverbindung des iPads und weitere neun Prozent haben offenbar Probleme mit dem Sauberhalten des Screens.
Bildschirm kommt gut an
Danach befragt, was ihnen am iPad am besten gefällt, antworteten 21 Prozent, Bildschirmgröße und -qualität seien überzeugend. 15 Prozent schätzen die „bequeme Nutzbarkeit“ des Geräts und für zwölf Prozent ist die allgemeine Größe und das Gewicht ein Pluspunkt.
In einer zweiten Erhebung kam Change Wave außerdem zu dem Schluss, dass das iPad als E-Reader an Bedeutung gewinnt. Zwar ist Amazons Kindle (62 Prozent) derzeit immer noch der am weitesten verbreitete E-Reader. Doch schon jetzt kommt das iPad auf 16 Prozent Marktanteil, obwohl es gerade erst in den Verkauf gelangte, erläutert Change Wave in der Untersuchung.
Insgesamt sehr zufriedenstellend
Die allgemeine Zufriedenheit mit dem iPad ist groß. „Die überwiegende Mehrheit der iPad-Nutzer sagt, es hält, was es verspricht“, heißt es in dem Bericht des Marktforschers. 74 Prozent der Befragten gaben an, mit dem Tablet sehr zufrieden zu sein, weitere 17 Prozent zeigten sich zumindest recht zufrieden. Laut Change Wave sind diese Ergebnisse beinahe identisch zu Meinungsabfragen über das iPhone.