"Jawbone ERA": Headset setzt auf Bewegungssteuerung (Foto: Aliph)
"Jawbone ERA": Headset setzt auf Bewegungssteuerung (Foto: Aliph)

Das Unternehmen Aliph hat das erste bewegungsgesteuerte Bluetooth-Headset der Welt angekündigt. Das „Jawbone ERA“ lockt mit einer reibungslosen intuitiven Bedienung. Beispielsweise kann der Nutzer ein Gespräch einfach durch ein Antippen des Headsets beenden. Hinzu kommt laut Hersteller beste Klangqualität dank effizienter Geräuschunterdrückung und intelligenter Lautstärkeregelung. All das hat freilich seinen Preis – immerhin 130 US-Dollar soll das Highend-Headset kosten, welches Anfangs nur in den USA erhältlich ist.

Einfache Handhabung

Das Jawbone ERA setzt auf einen integrierten Beschleunigungsmesser sowie die unter anderem im iPhone verbaute MotionX-Technologie. Damit verspricht es eine einfache Handhabung von Headset und Telefon durch Bewegungssteuerung. So muss der Nutzer das Headset nur schütteln, um den Bluetooth-Pairing-Modus zu aktivieren. Um Anrufe anzunehmen oder zu beenden, reicht es, das getragene Jawbone ERA anzutippen.

Vorläufig sind diese beiden Bewegungskommandos die einzigen, die das Headset unterstützt. Wirklich beeindruckend ist die Palette also noch nicht. Allerdings stellt der Hersteller in den Raum, dass gemeinsam mit dem Partner Fullpower an Updates und neuen Funktionen gearbeitet wird. Jedenfalls soll die MotionX-Bewegungserkennung genau genug sein, damit nicht beispielsweise ein zufälliges Antippen irrtümlich ein Gespräch beendet.

Hohe Audio-Qualität

Neben der Bewegungssteuerung als neues Gadget setzt Aliph beim Jawbone ERA auch auf hohe Audio-Qualität als Verkaufsargument. Zur Störgeräuschunterdrückung kommt mit Noise Asassin eine Technologie zum Einsatz, die laut Hersteller für militärische Nutzer wie Hubschrauberpiloten entwickelt wurde. Zudem passt das Headset seine Lautstärke an die Umgebung an, damit der Nutzer seinen Gesprächspartner beispielsweise auch im Fußballstadion während eines Matches noch versteht.

2 Kommentare

  1. Dinge die die Welt nicht braucht. Tippen um aufzulegen…. wieso das Handy beim Autofahren nicht einfach gleich in der Hand behalten?

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