Netzwerk-Anbieter kommen mit der steigenden Nachfrage von Smartphone-Nutzern nach Wireless-Datenverkehr künftig nicht mehr nach, da der Traffic bis 2016 um das 50-fache zunehmen wird. Zu diesem Schluss kommt der jüngste Deloitte-Report. Ein typischer Handy-Nutzer nutzt derzeit durchschnittlich 35 Mal weniger Datenübertragung als ein Android-, iPhone- oder Windows-Phone-Besitzer.
Häufigeres Anmelden nötig
Der massive Anstieg bis 2016 bedeutet für die Konsumenten zwar keinen gänzlichen Online-Funktionsverlust. Eine Internetvernetzung ist demnach noch gegeben – die exorbitante Nutzung von mobilen Netzwerken kann jedoch zu „Stoßzeiten“ zu Verzögerungen und Problemen führen.
LTE kann Überlastungen lösen
Zusätzlich werden die Schnelligkeit des Datenverkehrs und das Öffnen sowie problemlose Surfen auf Webseiten unter der Überlastung leiden. Auch Telefonate werden bis zu vier Mal häufiger unterbrochen werden. LTE-Netzwerke könnten aufgrund der größeren Bandbreite den Datenverkehr zwar erleichtern und beschleunigen, werden jedoch noch für einige Jahre und in mehreren Ländern Mangelware sein.