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]]>Ein deutsches Unternehmen hat vor den Bereich der Langzeitspeicherung mit einer innovativen Technologie namens Cerabyte zu revolutionieren. Diese nutzt Glasfolien mit einer speziellen Keramikbeschichtung, die mittels Laserbeschriftung Daten dauerhaft speichern. Im Gegensatz zu gängigen SSDs im Konsumentenmarkt, die hohe Datenraten zu moderaten Preisen bieten, zeichnet sich Cerabyte durch seine außergewöhnliche Widerstandsfähigkeit gegen Alterung und Umwelteinflüsse aus.
Ceramic Data Solutions aus München entwickelte diese Technologie, die Daten optisch in eine Keramikbeschichtung auf Glasfolie speichert. Dieses Verfahren verspricht eine extrem hohe Langlebigkeit und Robustheit. Cerabyte-Platten können Daten in einem Temperaturbereich von 0 bis 300 °C bewahren und sind widerstandsfähig gegen Korrosion, Säuren, elektromagnetische Impulse und Strahlung. Die Technik verspricht, Daten für über 5.000 Jahre zu erhalten.
Die Speicherung erfolgt durch das Einbrennen kleiner Löcher in die Beschichtung, welche die Bits darstellen. Die Platten können dann gelagert und bei Bedarf mittels Mikroskop ausgelesen werden. Ceramic Data Solutions demonstriert diesen Prozess, inklusive der automatisierten Lagerung der Speicherplatten, in einem Video.
Obwohl konkrete Informationen zu Kosten, Speicherdichte oder Datenübertragungsgeschwindigkeiten noch ausstehen, könnte Cerabyte, falls es die beworbenen Eigenschaften erfüllt, einen neuen Markt erschließen. Erste Unternehmen haben bereits Interesse an dieser bahnbrechenden Speichertechnologie gezeigt.
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]]>Der Beitrag Qualcomm neuester Snapdragon erschien zuerst auf moobilux.
]]>Das Jahr 2023 neigt sich seinem Ende zu und mit ihm die Vorstellung zu erwarteten Android-Flaggschiffe. Obwohl diese Modelle nun auf dem Markt sind, richtet die Tech-Branche ihren Blick bereits auf das kommende Jahr. Auffällig dabei ist, dass der chinesische Markt das Geschäftsjahr bereits im Vorjahr einläutet.
Ende 2023 können wir bereits die ersten Neuvorstellungen, wie die Xiaomi 14-Reihe oder das Honor Magic 6 erwarten. Passend dazu hat Qualcomm den Snapdragon 8 Gen 3 präsentiert. Dieser Chip wird voraussichtlich in vielen Geräten des kommenden Jahres zu finden sein. Ein Hauptmerkmal des neuen Chips ist die Betonung der Künstlichen Intelligenz (AI). Hierzu zählt ein auf Meta Llma 2 basierender Assistent, der direkt auf den Geräten läuft. Dank des Snapdragon 8 Gen 3 werden Daten rascher und effektiver verarbeitet.
Die AI Engine von Qualcomm spielt eine zentrale Rolle für die zukünftige Entwicklung dieser Chips. Dies zeigt sich auch in anderen Funktionen, beispielsweise in der Kamera-Technologie. Wenn Hersteller den Chip optimal nutzen, können wir uns auf verbesserte Foto- und Videoqualität freuen. Es ist jedoch zu beachten, dass viele Produzenten mittlerweile eigene Pfade mit individuellen Chips in ihren Flaggschiff-Modellen beschreiten.
Der Snapdragon 8 Gen 3 bietet neben einer gesteigerten Geschwindigkeit auch Unterstützung für externe Displays mit bis zu 240 Hz. Zudem beinhaltet er eine aktualisierte Version des 5G-Modems, optimierten Sound und weitere Neuerungen. Eine detaillierte Auflistung der technischen Daten wird am Ende des Artikels bereitgestellt.
Interessant ist Qualcomms Angabe, dass der neue Chip etwa 30 Prozent mehr Leistung und zugleich 20 Prozent weniger Energieverbrauch bietet. Dennoch sollte man solche Zahlen kritisch betrachten und auf praktische Tests in Alltagsszenarien warten. In Bezug auf die Fertigungstechnologie bleibt Qualcomm beim 4 nm-Verfahren. Es ist bekannt, dass Apple sich mit dem A17 Pro die gesamte Produktionskapazität des 3 nm-Verfahrens gesichert hat. Daher wird erwartet, dass Qualcomm den Übergang zum 3 nm-Verfahren mit dem Snapdragon 8 Gen 4 im Jahr 2025 vollziehen wird.
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]]>Der Beitrag Das neue ChatGPT-4 erschien zuerst auf moobilux.
]]>Das Modell wurde mit einer enormen Menge an Daten trainiert, um seine Fähigkeit zur Textgenerierung zu verbessern. Diese Datenbanken umfassen sowohl strukturierte als auch unstrukturierte Daten, um eine breitere Palette von Texten zu erfassen. ChatGPT-4 ist in der Lage, mit verschiedenen Textarten wie Nachrichten, literarischen Werken, juristischen Dokumenten und vielem mehr umzugehen.
Eine der größten Verbesserungen von ChatGPT-4 gegenüber seinen Vorgängern ist seine Fähigkeit zur Kontextualisierung. Dies bedeutet, dass es in der Lage ist, Texte besser zu verstehen und die Bedeutung von Wörtern im Kontext zu interpretieren, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Außerdem ist ChatGPT-4 in der Lage, menschenähnliche Konversationen zu führen, was es zu einem nützlichen Tool für Unternehmen macht, die auf der Suche nach einem verbesserten Kundenservice sind.
ChatGPT-4 ist auch für seine Fähigkeit bekannt, in verschiedenen Sprachen zu arbeiten. Es ist nicht auf Englisch beschränkt, sondern kann in vielen Sprachen wie Deutsch, Französisch, Spanisch, Chinesisch, Arabisch und vielen anderen genutzt werden. Diese Fähigkeit macht es zu einem sehr nützlichen Tool für multinationale Unternehmen und Menschen, die verschiedene Sprachen sprechen.
Allerdings gibt es auch Bedenken hinsichtlich der Verwendung von ChatGPT-4. Einige Experten warnen, dass die Technologie möglicherweise zur Verbreitung von Fehlinformationen und Hassrede verwendet werden könnte. Es ist wichtig, dass die Entwickler und Benutzer des Modells verantwortungsbewusst handeln und sicherstellen, dass es nicht zur Verbreitung von schädlichen Inhalten missbraucht wird.
Insgesamt ist ChatGPT-4 ein beeindruckendes Modell, das die Textgenerierung revolutionieren könnte. Es hat die Fähigkeit, menschenähnliche Konversationen zu führen, in verschiedenen Sprachen zu arbeiten und Texte natürlicher und kreativer zu generieren. Obwohl es einige Bedenken hinsichtlich seiner Verwendung gibt, ist es wichtig, dass die Entwickler und Benutzer dieses Modells verantwortungsbewusst handeln und sicherstellen, dass es nicht zur Verbreitung von schädlichen Inhalten missbraucht wird.
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]]>Der Beitrag Forschung: Hochreflektierende Spiegel aus dem Drucker erschien zuerst auf moobilux.
]]>Für den Bragg-Spiegel werden mehrere dünne Materialschichten auf einen Träger aufgetragen. Diese aus vielen dünnen Schichten bestehenden Spiegel bilden einen optischen Spiegel, der dafür sorgt, dass Licht einer bestimmten Wellenlänge gezielt reflektiert wird. Die Reflektivität von Bragg-Spiegeln hängt vom Material, aber auch von der Anzahl der aufgetragenen Schichten und deren Dicke ab. Früher mussten Bragg-Spiegel unter Verwendung teurer Vakuumherstellungsanlagen hergestellt werden. Dem Karlsruher Team ist es erstmals gelungen, sie auf unterschiedlichen Medien zu drucken. Dies vereinfacht den Produktionsprozess.
„Es war eine große Herausforderung, geeignete Tinten zu entwickeln und einen zuverlässigen Prozess für die Multilayer-Herstellung zu etablieren“, sagt Professor Uli Lemmer vom Institut für Lichttechnik (LTI) des KIT, Projektleiter im Rahmen des Kompetenzzentrums „Auf Bestellung gefertigte 3D-Materie“.
Die Bestandteile der Tinte müssen geeignete optische Eigenschaften aufweisen und außerdem löslich sein. Außerdem sollte jede Schicht so gleichmäßig wie möglich sein, um einen konsistenten Schichtstapel zu gewährleisten. Zudem muss der Druck exakt steuerbar und die Ergebnisse reproduzierbar sein, um die hervorragenden optischen Eigenschaften, also die hohe Reflektivität des Bragg-Spiegels, zuverlässig zu gewährleisten.
Das Team setzt auf Nanopartikel: „Durch die rasante Entwicklung der Nanochemie werden Nanopartikel immer günstiger und vielfältiger“, sagt Lemmer. Als optisch aktive Bestandteile der Tinte verwendete sein Team eine Mischung aus zwei verschiedenen Materialien, Titandioxid und Polymethylmethacrylat. Mit diesen Tinten konnten sie die optischen Eigenschaften und die Dicke einer Schicht mit äußerster Präzision per Tintenstrahl drucken. „Wir haben mit nur zehn Doppelschichten eine extrem hohe Reflektivität von 99 % erreicht“, sagt Lemmer.
Das von den LTI-Forschern entwickelte Fertigungsverfahren lässt sich auf wenige Mikrometer kleine Flächen übertragen, so dass beispielsweise optische Komponenten für die industrielle Mikrosystemtechnik oder für Kamerasysteme einfach hergestellt werden können. Andererseits können auch große Flächen wie Solarmodule, Fassadenelemente oder Werbescreens mit einer Fläche von mehreren Quadratmetern bedruckt werden. Spiegel können sogar auf flexible Kunststofffolie gedruckt werden. „Der volldigitale Herstellungsprozess ermöglicht die Herstellung von Spiegelschichten, die vollständig auf die Anwendung zugeschnitten sind. Das ist ein enormer Vorteil gegenüber bisherigen Herstellungsverfahren“, sagt Lemmer abschließend.
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]]>Der Beitrag Forschung: Lichtfalle sorgt für mehr Solarstrom erschien zuerst auf moobilux.
]]>„Licht zu absorbieren ist einfach, wenn es auf ein massives Objekt trifft, etwa einen dicken schwarzen Wollpullover. Aber bei vielen technischen Anwendungen hat man nur eine dünne Materialschicht zur Verfügung und möchte, dass das Licht genau in dieser Schicht absorbiert wird“, so Rotter.
In der Vergangenheit wurden Versuche unternommen, die Absorption von Materialien zu verbessern. Zum Beispiel habe durch das Material, das zwischen zwei Spiegel gelegt wird. Jedes Mal, wenn Licht zwischen den beiden Spiegeln hin und her wandert, durchquert es das Material und wird mit größerer Wahrscheinlichkeit absorbiert.
Die dabei verwendeten Spiegel sind jedoch nicht perfekt. Einer von ihnen sollte teilweise transparent sein. Andernfalls kann kein Licht durch den Bereich zwischen den beiden Spiegeln hindurchtreten. Das bedeutet aber auch, dass jedes Mal, wenn Licht auf diesen teildurchlässigen Spiegel trifft, ein Teil davon verloren geht. Um genau das zu verhindern, nutzen Forscher die Welleneigenschaften von Licht.
„Durch unsere Methode können wir alle Reflexionen durch Welleninterferenz auslöschen“, sagt Katz. Um die Lichtfalle praktisch nutzen zu können, etwa um Solarstrom mit höherer Effektivität zu erzeugen, sei allerdings noch Forschungs- und Entwicklungsarbeit notwendig.
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]]>Der Beitrag E-Mails verursachen pro Tag 90.000 Tonnen CO2 erschien zuerst auf moobilux.
]]>„Wir denken nicht oft über die verschiedenen Infrastrukturen nach, die für das Senden einer E-Mail oder das Speichern unserer Fotos erforderlich sind. Denn das geschieht in Rechenzentren, die außer Sichtweite und damit aus dem Sinn sind“, so McLean.
Fast alle erwarteten einfach, dass alles klappt und ständig zu Verfügung steht. Digitale Aktivitäten brächten überraschend hohe Umweltbelastungen mit sich. Neben den Treibhausgasemissionen aufgrund des erheblichen Energieverbrauchs von PCs, Rechenzentren und Kommunikationsgeräten müssen auch der Wasserverbrauch und die Umweltbelastungen durch den Bergbau berücksichtigt werden, die aus dem Verbrauch von Materialien für den Bau und die Unterhaltung der globalen digitalen Infrastruktur benötigt werden.
Im Einzelnen schlüsselt McLean auf: Eine einstündige Videokonferenz verursacht die Emission von bis zu einem Kilogramm CO2. Der anteilige Wasserverbrauch etwa für die Kühlung in Rechenzentren liege bei zwölf Litern. Mike Berners-Lee, Spezialist für Kohlenstoff-Fußabdrücke an der Lancaster University Bailrigg, hat berechnet, dass eine kurze E-Mail, die von Telefon zu Telefon über WLAN gesendet wird, 0,3 Gramm CO2 verursacht. Bei einer kurzen E-Mail von Laptop zu Laptop seien es 17 Gramm und bei einer langen E-Mail mit Anhang, die vom Laptop gesendet wird, seien es schon 50 Gramm.
Bei täglich mehr als 300 Mrd. E-Mails weltweit kommt da schon einiges zusammen. 90.000 Tonnen, wenn es lauter ganz kurze Botschaften wären. Datenübertragung und Speicherung von Tausenden von Foto-, Audio- und Videodateien, Nachrichten, E-Mails und Dokumenten in einem durchschnittlichen US-Rechenzentrum verursachen jährliche Emissionen von rund 0,2 Tonnen CO2 für jeweils 100 Gigabyte Speicherplatz. Eine Stunde HD-Streaming pro Tag summieren sich auf das Jahr gerechnet auf 160 Kilogramm CO2. Das Training eines großen KI-Modells emittiert 315-mal mehr Kohlenstoff als ein Flug um die Welt, pro Person gerechnet.
„Es ist an der Zeit zu hinterfragen, ob es immer die umweltverträglichste Lösung ist, digital zu sein“, verdeutlicht McLean abschließend.
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]]>Der Beitrag Warum Du dein Smartphone nicht auf den Tisch legen solltest erschien zuerst auf moobilux.
]]>Das Ergebnis war erstaunlich, da es darauf hindeutete, dass die bloße Anwesenheit eines Mobiltelefons zu einer Verringerung der verfügbaren kognitiven Kapazität und einer Beeinträchtigung der Gehirnaktivität führen würde. All das, obwohl die zu Testenden wissen, dass sie dem Test wirklich ihre volle Aufmerksamkeit widmen müssen. Probanden, die ihre Smartphones in einem anderen Raum aufbewahrten, schnitten bei dem Test am besten ab.
Für die Teilnehmer, die das Telefon auf den Tisch legten, spielte es keine Rolle, ob das Gerät ein- oder ausgeschaltet war. Auch die Position des Bildschirms spielt keine Rolle. Selbst wenn die Leute keine Handys benutzen, reicht die bloße Anwesenheit des Geräts aus. Selbst wenn der Mensch das Handy nicht verwendete, reichte die bloße Anwesenheit des Gerätes aus. Die Aufmerksamkeit zu beeinflussen und dadurch die kognitive Leistung zu reduzieren.
„Wir sehen einen linearen Trend, der darauf hindeutet, dass, wenn das Smartphone sichtbarer wird, die verfügbare kognitive Kapazität der Teilnehmer abnimmt“,
SAGTE WARD IN EINER ERKLÄRUNG.
„Sie denken nicht bewusst an Ihr Smartphone, aber dieser Vorgang – der Vorgang, den Sie benötigen, nicht an etwas zu denken, – nutzt einige Ihrer begrenzten kognitiven Ressourcen“,
so Ward weiter.
Die Gehirnleistung sei damit massiv eingeschränkt, wenn wir unser Smartphone in der Nähe haben. Aber nicht, weil die Personen Benachrichtigungen auf ihrem Gerät erhielten, seien sie abgelenkt gewesen.
„Die bloße Anwesenheit ihres Smartphones reichte aus, um ihre kognitiven Fähigkeiten zu reduzieren“,
sagt Ward.
Daniel Oppenheimer, Psychologieprofessor an der University of California, hat zuvor diese veränderte Fähigkeit, sich auf andere Objekte zu konzentrieren, untersucht.
„Wir wissen, dass Smartphones sehr begehrenswert und dass viele Menschen süchtig nach ihren Handys sind. In diesem Sinne ist es nicht so überraschend, dass ein sichtbares Smartphone in der Nähe eine Belastung für die geistigen Ressourcen darstellen würde. Aber diese Studie ist die erste, die tatsächlich diese Wirkung demonstriert. Angesichts der Verbreitung von Smartphones in der modernen Gesellschaft hat die wichtige Auswirkung“.
Daniel Oppenheimer gegenüber „The Atlantic“.
Vielleicht denkst Du ans Lernen, wenn Du dein Handy für eine wichtige Aufgabe auf den Tisch legen möchtest. Doch wenn dein Telefon nicht in Reichweite ist, wirst Du die Aufgaben definitiv viel schneller erledigen. Danach kannst Du wieder Deinem Verlangen nachgehen und erst mal die Benachrichtigungen am Smartphone checken. All das mit dem Wissen, dass die kurze Abstinenz deine Effizienz steigert.
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]]>Der Beitrag Programmierbarer Quantensensoren erschien zuerst auf moobilux.
]]>Der Variationsquantenalgorithmus beschreibt eine Quantengatterschaltung, die auf freien Parametern beruht. Durch Optimierungsroutinen findet der Sensor individuell die optimalen Einstellungen für optimale Ergebnisse.
„Wir haben diese Methode auf metrologische Probleme angewendet“,
sagten die Forscher Denis Vasilyev und Raphael Kaubrügger.
Ein neues Verfahren erlaubt es, Quantensensoren dahingehend zu optimieren, dass sie die technisch höchstmögliche Genauigkeit erreichen. Innsbrucker Forscher haben mit ihrer Methode die exakte Kombination aus Quantenzustand und Messung für einen Quantensensor geschaffen. Auf diese Weise kann mit leicht erhöhtem Aufwand die Genauigkeit des Sensors nach den Naturgesetzen so nah wie möglich an das Optimum herangeführt werden. Physiker führten Frequenzmessungen an eingeschlossenen Quantencomputern auf der Grundlage variabler Quantenberechnungen durch.
Der Versuchsaufbau ist nicht perfekt, aber die Ergebnisse passen überraschend gut zu den theoretisch vorhergesagten Werten. Da solche Simulationen nicht bei allen Sensoren möglich sind, nutzten die Forscher Verfahren, die ohne Vorkenntnisse automatisch die Parameter optimieren.
„Ähnlich wie maschinelles Lernen finden programmierbare Quantencomputer auf einzigartige Weise den besten Modus für Präzisionssensoren“,
erklärt Experimentalphysiker Thomas Feldkar.
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]]>Der Beitrag Spam: Deep Learning verbessert Spam-Erkennung erschien zuerst auf moobilux.
]]>Das von Vikas Samarthrao Kadam und seinen Kollegen entwickelte Verfahren basiert auf einer multi-objektiven Merkmalsauswahl und auf einem „adaptive capsule network“, einer neuen und vielversprechenden Deep-Learning-Technik. Im Gegensatz zu anderen zuvor entwickelten Methoden wurde das Modell sowohl mit Bild- als auch mit Textdatensätzen trainiert. Bei ersten Tests haben Kadam und seine Kollegen herausgefunden, dass das Verfahren Spam-E-Mails mit größerer Genauigkeit erkennt als andere bestehende Methoden.
„Die Spam-Erkennung ist unerlässlich, da sie das Vertrauen des Käufers in die Online-Shops aufrechterhalten kann“,
so Vikas Samarthrao Kadam.
In den vergangenen Jahren haben Informatiker immer fortschrittlichere Rechenmodelle entwickelt, um Spam-E-Mails automatisch zu erkennen. Um eine gute Leistung zu erbringen, müssen die meisten dieser Modelle jedoch mit einer Vielzahl von E-Mail-Datensätzen trainiert werden, die von Menschen als „Spam“ gekennzeichnet sein müssen. Das sorgt für lange Übungszeiten.
„Unser Modell reduziert die Trainingszeiten und führt zu einer höheren Effizienz der Klassifizierung“,
verspricht Vikas Samarthrao Kadam.
Das Verfahren sei mit einer Vielzahl von Diensten kompatibel, darunter Gmail, Yahoo Mail und Outlook, muss allerdings noch weiterentwickelt werden, heißt es. Die Falsch-Positiv-Rate sei noch zu hoch. Es werden also noch zu viele „gute“ E-Mails als Spam qualifiziert und dem Empfänger vorenthalten.
Es geht zulasten der Kommunikationssicherheit, wenn wichtige E-Mails irrtümlich dem Empfänger vorenthalten werden. Es empfiehlt sich also, hin und wieder einen Blick in den Spam-Ordner zu werfen und sich nicht allein auf die Technik zu verlassen.
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]]>Der Beitrag Coronavirus: Der WebSummit 2020 ist dieses Jahr ein reines online Event erschien zuerst auf moobilux.
]]>„Lissabon ist immer noch die Heimat des WebSummit, aber angesichts der steigenden Covid–19-Fallzahlen müssen wir auch daran denken, was für die Menschen in Portugal und unsere Teilnehmer am besten ist“, sagte WebSummit Gründer und CEO Paddy Cosgrave.
Der WebSummit der seinen Ursprung im irischen Dublin hat, gilt inzwischen als eine der größten Tech-Konferenzen der Welt, so kamen 2019 über 70.000 Besucher nach Lissabon. Bei dem mehrtägigen Event im November treffen jedes Jahr Vertreter von Politik, Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Startups und Entwicklern. Für dieses Jahr hatte man einen weiteren Besucherzuwachs erwartet.
Corona-Pandemie
Die weltweite Coronavirus-Pandemie hat der Branche schwer zugesetzt. So fanden seit Februar so gut wie keine Großveranstaltungen mehr statt. Einzig die #CES20 in Las Vegas fand wie gewohnt satt. Der #MWC20 ist ebenso ausgefallen wie die Google I/O, Hannover Messe oder die Computex 2020 in Taipeh.
Nach dem Ausbruch der Pandemie Anfang des Jahres hatten die Veranstalter den #WebSummit20 zunächst von seinem traditionellen Termin im November um einen Monat auf Anfang Dezember verlegt. Später plante die Veranstalter eine Kombination aus online und offline Event. Nun findet der WebSummit vom 2. bis 4. Dezember 2020 statt.
Rund 800 Gäste werden zu Vorträgen und Diskussionsrunden erwartet, darunter Zoom-CEO Eric Yuan, Stammgast EU-Kommissarin Margrete Vestager, Schauspieler Chris Evans, Facebook-CTO Mike Schroepfer und der US-Intellektuelle Cornel West. Dazu kommen zahlreiche Unternehmen, die sich auch online präsentieren wollen, darunter Cisco Systems, Siemens, UBS, Twilio und Cloudflare.
Mit dem #WebSummit20 und der #CES21 finden die nächsten großen Tech-Events ausschließlich online statt. Ob sich die Corona-Situation bis dahin so weit unter Kontrolle ist, dass der in den Sommer verschobene Mobile World Congress 2021 wieder geplant stattfinden kann, ist derzeit völlig offen.
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