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]]>Wie bei Übernahmen üblich, betonen beide Seiten zunächst die Synergieeffekte, die sich aus der Zusammenarbeit in Forschung und Entwicklung, dem Ausbau der weltweiten Vertriebskanäle und des Produktportfolios sowie der Stärkung der Produktionspräsenz in Europa ergeben. VTech übernimmt Grundstücke, Patente, technische Anlagen und Vorräte für die Produktion von Festnetztelefonen.
Allerdings: Bleibt die Produktion auch mittel- und langfristig in Europa, konkret im nordrhein-westfälischen Bocholt? Angesichts der vergleichsweise hohen Personal- und Produktionskosten in Deutschland im Vergleich zu China ist das äußerst fraglich.
Im Jahr 2013 erwarb der Investor Pan Sutong aus Hongkong die Mehrheitsanteile der Gigaset AG über die Goldin Fund Pte. Ltd. Im Jahr 2016 hatte VTech bereits den Berliner VoIP-Pionier Snom übernommen, der im Unternehmensumfeld bekannt ist. Gigaset plant, die Übernahme am 2. April 2024 abzuschließen.
Der gesamte Telekommunikationsmarkt befindet sich derzeit im Umbruch, wodurch viele EU-Telekommunikationshersteller Übernahmen akzeptieren müssen. Dies zeigt sich beispielsweise an der Übernahme von Unify (ehemals Siemens Enterprise Communications) durch die kanadische Firma Mitel Ende 2023. Auch Alcatel-Lucent Enterprise wird bereits seit mehreren Jahren von der chinesischen Investmentgesellschaft China Huaxin kontrolliert. Auch jüngere Hersteller wie Snom bleiben von chinesischen Investoren nicht verschont.
Gleichzeitig steigen immer mehr Nutzer auf Cloud-Telefonielösungen von Hyperscalern um, wie beispielsweise Microsoft Teams Telefon, aber auch Ciscos Webex oder Zoom Calling. Die Corona-Pandemie sowie die zunehmende Nutzung der 365-Dienste von Microsoft und die Integration mit Teams haben diesen Trend noch verstärkt.
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]]>Der Beitrag Android: Sicherheitslücke erlaubt Diebstahl aus Passwortmanager erschien zuerst auf moobilux.
]]>Android-Apps verwenden häufig WebView-Steuerelemente, um Webinhalte innerhalb der App darzustellen, wie zum Beispiel Anmeldeseiten, anstatt die Nutzer zum Webbrowser umzuleiten. Passwortmanager auf Android nutzen das WebView-Framework, um automatisch die Anmeldedaten eines Nutzerkontos einzugeben, wenn eine App die Anmeldeseite für Dienste wie Apple, Facebook, Microsoft oder Google lädt. Die Forscher erklärten, dass es möglich ist, Schwachstellen in diesem Prozess auszunutzen. Auf diese Weise können automatisch ausgefüllte Anmeldedaten in der aufrufenden App erfasst werden.
Laut den Forschern sind alle Passwortmanager auf Android für den AutoSpill-Angriff anfällig, wenn JavaScript-Injektionen aktiviert sind. Einige sind jedoch auch ohne Aktivierung anfällig. Das AutoSpill-Problem entsteht, weil Android nicht klar definiert, wer für den sicheren Umgang mit den automatisch ausgefüllten Daten verantwortlich ist. Dadurch können die Daten von der Host-App abgefangen werden.
In einem Angriffsszenario könnte eine böswillige Anwendung die Anmeldedaten des Benutzers sammeln, ohne zu zeigen, dass eine Kompromittierung vorliegt. Die Forscher haben AutoSpill mit einer Auswahl von Passwortmanagern auf Android 10, 11 und 12 getestet und herausgefunden, dass 1Password 7.9.4, LastPass 5.11.0.9519, Enpass 6.8.2.666, Keeper 16.4.3.1048 und KeePass2Android 1.09c-r0 aufgrund der Verwendung des Autofill-Frameworks von Android anfällig für Angriffe sind.
Einen anderen technischen Ansatz für den Autofill-Prozess verfolgen Google Smart Lock 13.30.8.26 und DashLane 6.2221.3. Sie übermitteln keine sensiblen Daten an die Host-App, es sei denn, es wird JavaScript-Injection verwendet. Die Forscher haben ihre Ergebnisse bereits im Mai 2022 den betroffenen Softwareherstellern und dem Android-Sicherheitsteam mitgeteilt und Vorschläge zur Behebung des Problems unterbreitet. Obwohl keine Details zur Behebung bekannt gegeben wurden, sollen nun bessere Schutzmaßnahmen gegen die Einschleusung manipulierter Anmeldeseiten vorhanden sein.
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]]>Der Beitrag Honor Magic 6 Pro mehr als per Notrufe per Satellit erschien zuerst auf moobilux.
]]>Honor scheint mit seinem kommenden Magic 6 Pro Smartphone, ähnlich dem Apple iPhone 15 und Huawei Mate 60 Pro, auf Satellitenkommunikation zu setzen. Laut Honor-CEO Zhao Ming, der dies gegenüber MyDrivers bestätigt hat, wird das Honor Magic6 Pro nicht nur Satellitenkommunikation für Notrufe, wie beim iPhone 15, ermöglichen, sondern geht einen Schritt weiter. Es wird Nutzern erlaubt, Textnachrichten zu senden und Telefonate zu führen, selbst ohne Mobilfunknetz.
Interessanterweise nutzt Honor eine selbstentwickelte Technologie anstelle des Satelliten-Chips von MediaTek. Das Unternehmen behauptet, sowohl das stabilste Signal als auch die energiesparendste Satellitenverbindung zu bieten. Obwohl Satelliten-Notrufe Priorität haben und in verschiedenen Notfallsituationen wie auf hoher See oder bei Erdbeben nützlich sind, ist noch unklar, ob die Satellitenfunktionalität außerhalb Chinas verfügbar sein wird.
Zusätzlich zu den Satellitenfähigkeiten wird das Spitzenmodell der Honor Magic 6-Serie, möglicherweise als Magic 6 Pro oder Magic 6 Ultimate vermarktet, weitere Upgrades erhalten. Dazu gehören ein Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 und eine 200-Megapixel Periskop-Tele-Kamera mit einem 1/1,5 Zoll Sensor. Dieser Sensor verspricht eine höhere Auflösung und größere Sensorgröße als die Konkurrenz. Der Launch des Smartphones wird Anfang nächsten Jahres erwartet.
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]]>Das Honor Magic 6 Pro wird voraussichtlich erst Anfang 2024 erscheinen, aber die ehemalige Huawei Tochter, die jetzt eigenständig ist, hat bereits mit Qualcomm eine kurze Vorschau auf das neue Android-Flaggschiff gezeigt.
Drei Highlights wurden präsentiert: Es gibt den neuen Snapdragon 8 Gen 3 und ein eigenes LLM (Large Language Model) für das Gerät. Zudem gibt es das neue Snapdragon Seamless für den „MagicRing“ von Honor, der einen nahtlosen Datenaustausch zwischen den Geräten ermöglicht.
Honor plant auch ein Augentracking namens „Magic Capsule“ für das Honor Magic 6 Pro im kommenden Jahr. Wie das genau funktionieren wird, ist jedoch noch unklar. Im Video sieht man, wie die Dynamic Island Kopie über das Auge gesteuert wird und die App gestartet wird. Honor hat jedoch nicht erklärt, was mit dieser Funktion alles möglich ist.
Es klingt interessant, aber wir haben noch nicht genug Informationen, um zu sagen, ob es nur ein Gimmick oder ein nützliches Extra ist. Das hängt auch von der Qualität der Implementierung durch Honor und der Zusammenarbeit der App-Entwickler ab.
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]]>Das Jahr 2023 neigt sich seinem Ende zu und mit ihm die Vorstellung zu erwarteten Android-Flaggschiffe. Obwohl diese Modelle nun auf dem Markt sind, richtet die Tech-Branche ihren Blick bereits auf das kommende Jahr. Auffällig dabei ist, dass der chinesische Markt das Geschäftsjahr bereits im Vorjahr einläutet.
Ende 2023 können wir bereits die ersten Neuvorstellungen, wie die Xiaomi 14-Reihe oder das Honor Magic 6 erwarten. Passend dazu hat Qualcomm den Snapdragon 8 Gen 3 präsentiert. Dieser Chip wird voraussichtlich in vielen Geräten des kommenden Jahres zu finden sein. Ein Hauptmerkmal des neuen Chips ist die Betonung der Künstlichen Intelligenz (AI). Hierzu zählt ein auf Meta Llma 2 basierender Assistent, der direkt auf den Geräten läuft. Dank des Snapdragon 8 Gen 3 werden Daten rascher und effektiver verarbeitet.
Die AI Engine von Qualcomm spielt eine zentrale Rolle für die zukünftige Entwicklung dieser Chips. Dies zeigt sich auch in anderen Funktionen, beispielsweise in der Kamera-Technologie. Wenn Hersteller den Chip optimal nutzen, können wir uns auf verbesserte Foto- und Videoqualität freuen. Es ist jedoch zu beachten, dass viele Produzenten mittlerweile eigene Pfade mit individuellen Chips in ihren Flaggschiff-Modellen beschreiten.
Der Snapdragon 8 Gen 3 bietet neben einer gesteigerten Geschwindigkeit auch Unterstützung für externe Displays mit bis zu 240 Hz. Zudem beinhaltet er eine aktualisierte Version des 5G-Modems, optimierten Sound und weitere Neuerungen. Eine detaillierte Auflistung der technischen Daten wird am Ende des Artikels bereitgestellt.
Interessant ist Qualcomms Angabe, dass der neue Chip etwa 30 Prozent mehr Leistung und zugleich 20 Prozent weniger Energieverbrauch bietet. Dennoch sollte man solche Zahlen kritisch betrachten und auf praktische Tests in Alltagsszenarien warten. In Bezug auf die Fertigungstechnologie bleibt Qualcomm beim 4 nm-Verfahren. Es ist bekannt, dass Apple sich mit dem A17 Pro die gesamte Produktionskapazität des 3 nm-Verfahrens gesichert hat. Daher wird erwartet, dass Qualcomm den Übergang zum 3 nm-Verfahren mit dem Snapdragon 8 Gen 4 im Jahr 2025 vollziehen wird.
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]]>Der Beitrag Test: Das Honor 90 im Praxis-Test erschien zuerst auf moobilux.
]]>Nach knapp vier Wochen Test hinterlässt das Honor 90 einen gemischten Eindruck. Zu den Highlights des Gerätes zählt das OLED-Display, das auch zu einem Oberklasse-Smartphone passen würde. Die Leistung ist für ein Mittelklasse-Handy in Ordnung. Es hätte aber mehr sein können, aber der Reihe nach.
Nimmt man das Honor 90 in die Hand, ist man vom geringen Gewicht überrascht – 183 Gramm sind für ein 6,7-Zoll-Gerät erstaunlich wenig. Die Rückseite besteht aus Glas und ist an den Kanten abgerundet, was für eine sehr gute Haptik sorgt. Nur eine IP-Zertifizierung haben wir vermisst. Diese ist mittlerweile auch in dieser Preisklasse angekommen, man denke nur an Samsung oder Google.
Insgesamt überwiegt aber der gute Eindruck. Das Honor 90 ist hochwertig verarbeitet und liegt sehr gut in der Hand. Einziges Manko ist, dass das Gerät durch die Glasrückseite leicht vom Tisch rutscht und man schnell Fingerabdrücke auf der Rückseite sieht.
Das Display des Honor 90 würde auch einem deutlich teureren Modell der Oberklasse gut zu Gesicht stehen. Das OLED-Panel bietet mit einer Pixeldichte von 436 ppi auf einer Bildschirmdiagonale von 6,7 Zoll eine enorme Schärfe. Die maximale Bildwiederholrate liegt bei 120 Hertz, die Auflösung bei 2.664 mal 1.200 Bildpunkten für flüssiges Scrollen ohne Nachzieheffekte. Besonders beeindruckend ist die gemessene Spitzenhelligkeit von 1.265 Candela pro Quadratmeter und der ordentliche Kontrast des Displays.
Darüber hinaus hat Honor zwei weitere Funktionen hinzugefügt, die dazu beitragen sollen, die Augen zu schonen. So wurde der bekannte Nachtmodus, der blaues Licht herausfiltert, von Honor verbessert und heißt jetzt „Zirkadianer Nachtmodus“. Mit dem zirkadianen Rhythmus ist eigentlich nur der natürliche Rhythmus von Schlafen und Wachen gemeint – aber es klingt besser. Der zweite Mechanismus ist das „Ultra High Frequency Pulse Width Modulation Dimming“ mit 3840 Hertz. Einfach ausgedrückt: Der Bildschirm flimmert nicht. Beides ist „nice to have“. Die meisten Nutzerinnen und Nutzer werden es aber kaum bemerken.
Rückseitig befinden sich 3 Optiken, von denen nur zwei relevant sind: Die Hauptoptik mit einem 200-Megapixel-Sensor und die Ultra-Weitwinkel-Optik mit 12 Megapixel. Die dritte Optik ist eine Tiefenkamera für Entfernungsmessungen. Diese hilft zum Beispiel im Porträtmodus, Vorder- und Hintergrund sauber voneinander zu trennen und die Hintergrundunschärfe zu berechnen.
Der Porträtmodus funktioniert sehr gut, auch die Bildqualität im Weitwinkel- und Ultra-Weitwinkelbereich ist überzeugend, aber auf das Aufnehmen von 200 Megapixel Fotos kann man getrost verzichten. Diese haben einen hohen Speicherbedarf (ca. 40 MB) und können den Vorteil der extrem hohen Auflösung nur bei sehr guten Lichtverhältnissen ausspielen.
Alles in allem stellt Honor hier ein sehr gutes Kamerasystem vor, das mit einer Vielzahl von Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten aufwarten kann. Gut gefallen hat uns auch die 50 Megapixel Frontkamera. Die Auflösung im Standardmodus mit 12 Megapixeln ist auch hier in den meisten Fällen die bessere Option. Jedoch schränkt der Verzicht auf ein Teleobjektiv die fotografischen Möglichkeiten ein.
Im Inneren des Honor 90 verrichtet ein Qualcomm Snapdragon 7 Gen 1 sein Werk. Der im 4-Nanometer-Verfahren gefertigte Prozessor wird durch eine Adreno 644 GPU unterstützt. Im Geekbench 6 Multicore kam das Honor 90 auf 3.267 Punkte, im 3D Mark-Wildlife-Extreme auf 855 Punkte. Damit liegt es in allen Benchmarks vor seinem Vorgänger.
Als Betriebssystem kommt Android 13 mit der Benutzeroberfläche Magic UI 7.1 zum Einsatz.
Honor verspricht zunächst nur zwei Android-Updates und drei Jahre Sicherheitsupdates. Das von uns getestete Gerät verfügt über satte 12 Gigabyte (GB) Arbeitsspeicher „+ 7 GB Honor RAM Turbo“ und 512 GB Gerätespeicher. Einen Speicherkartenslot sucht man allerdings vergeblich. Der Steckplatz an der Unterseite ist nur für zwei SIM-Karten vorgesehen. Daneben unterstützt das 5G-fähige Honor 90 aber auch die Nutzung einer eSIM und ist damit ein Exot unter den Android-Smartphones. NFC, Bluetooth 5.2 und WiFi 6 sind natürlich auch an Bord.
Im Vergleich zum Vorgänger dem Honor 70, ist die Akkukapazität um 200 Milliamperestunden auf 5.000 mAh gestiegen. Sollte das Honor 90 eine ähnlich gute Effizienz wie sein Vorgänger haben, dürfte die Laufzeit ordentlich ausfallen, denn schon das Honor 70 kam auf eine sehr starke Dauerbetriebszeit von 11:18 Stunden.
Geladen wird das Smartphone über USB Typ C mit bis zu 66 Watt. Dabei verspricht Honor, dass sich das Smartphone innerhalb von 15 Minuten von null auf 45 Prozent aufladen lässt. Leider ist das passende Netzteil nicht im Lieferumfang enthalten, lediglich das USB-Kabel liegt dem Gerät bei.
Honor argumentiert beim fehlenden Netzteil mit dem Umweltschutz. Doch das dürfte wie bei Apple nur die halbe Wahrheit sein. Denn hier sparen die Hersteller bares Geld ein. Leider hat man sich auch das Induktive-Laden per Qi-Wireless beim Honor 90 gespart, das ist schade.
Das OLED-Display, des Honor 90 könnte auch zu einem Oberklasse-Gerät passen. Die Leistung ist für ein Smartphone der Mittelklasse in Ordnung. Bei der Ausstattung gibt es trotz eSIM-Unterstützung unserer Meinung nach Luft nach oben. Dafür hat Honor dem Smartphone einen überdimensionierten Speicher spendiert. Die Kamera ist zwar mit einem 200-Megapixel-Sensor ausgestattet, kann aber nicht so recht überzeugen.
Qi-Wireless und eine IP-Zertifizierung wären in der Preisklasse wünschenswert gewesen. Denn noch ist das Honor 90 ein gutes, gefälliges Mittelklassegerät, das mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 550 Euro für die kleine 256-GB-Variante mit 8 GB RAM und 600 Euro für die 512-GB-Version mit 12 GB RAM sicherlich noch günstiger werden dürfte.
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]]>Der Beitrag Transsion: Die neue Nummer 5 im Markt für Smartphones erschien zuerst auf moobilux.
]]>Auf dem weltweiten Smartphone-Markt sorgt ein in Europa bisher unbekannter Hersteller für Furore. Transsion, ein in Deutschland bislang relativ unbekannter Hersteller, hat sich überraschend auf Platz vier der weltweiten Smartphone-Verkäufe katapultiert und fordert damit die etablierten Marken heraus.
Der internationale Smartphone-Markt wurde bisher unangefochten von Marken wie Samsung, Apple, BBK (Oppo, Vivo, OnePlus) und Xiaomi beherrscht. Doch der jüngste Marktbericht der International Data Corporation (IDC) wirft ein neues Licht auf die Situation: Das in Deutschland bisher kaum bekannte chinesische Unternehmen Transsion (gegründet 2006) hat sich im zweiten Quartal 2023 neben Oppo (BBK) auf den vierten Platz bei den weltweiten Smartphone-Verkäufen katapultiert.
Demnach mussten die Top-3-Hersteller im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Verkaufsrückgang hinnehmen. So waren Samsung und Xiaomi mit einem Rückgang von 15,2 bzw. 16 Prozent im Vergleich zum zweiten Quartal 2022 am stärksten betroffen, während Apple einen Rückgang von 6,3 Prozent hinnehmen musste. Lediglich Transsion konnte seine Zahlen verbessern, und zwar deutlich. Das Unternehmen verzeichnete im letzten Quartal ein Wachstum von 34,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr, was etwa 25,3 Millionen Einheiten entspricht – ähnlich wie bei Oppo. Allerdings hat auch dieser Hersteller derzeit mit einem Patentstreit mit Nokia zu kämpfen.
Vor allem in aufstrebenden Märkten wie Afrika, Pakistan und Indien konnte Transsion Fuß fassen und den Großteil seines Umsatzes erwirtschaften. Unter den vertriebenen Marken finden sich Namen wie Tecno, itel oder Infinix. Ein besonders beliebtes Modell ist das Camon 20 Premier 5G, das mit einem 120 Hz AMOLED-Display, einem Mediatek Dimensity 8050-Prozessor, 8+512 GB Speicher und einer 108-Megapixel-Kamera zu einem Preis von umgerechnet 330 Euro ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. In Deutschland sind die Smartphones von Transsion allerdings noch nicht offiziell vertreten.
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]]>Der Trend der letzten Monate und Jahre setzt sich fort und auch im zweiten Quartal 2023 ist der Smartphone-Markt rückläufig. Canalys kommt auf einen Rückgang von 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, Counterpoint ist mit einem Rückgang von 8 Prozent etwas optimistischer, aber beide sind sich einig.
Counterpoint gibt auch an, dass der Markt im Vergleich zum ersten Quartal um 5 Prozent eingebrochen ist, wobei bei solchen Zahlen eigentlich nur der Trend von Jahr zu Jahr relevant ist, da die Nachfrage in den einzelnen Quartalen oft stark schwankt. Spannend wird daher die Entwicklung im Weihnachtsgeschäft.
Samsung ist weiterhin klarer Marktführer, da sind sich alle einig. Dahinter folgt Apple und dann kommt Xiaomi auf Platz 3. Die wollten eigentlich ab 2024 die neue Nummer 1 sein, aber selbst die Nummer 2 werden sie nicht einholen. Und nicht nur das, die Nummer 4 auf dem Weltmarkt ist Oppo, die bleiben Xiaomi weiterhin sehr dicht auf den Fersen.
Eigentlich wären Oppo und Vivo (Nummer 5) die Nummer 2, denn dahinter steht BBK und bei Xiaomi sind die Marken nicht aufgeteilt. Doch irgendwie versucht BBK weiterhin, sich als unabhängige Marken darzustellen und will nicht als großer Konzern wahrgenommen werden.
Es ist davon auszugehen, dass der Abwärtstrend noch eine Weile anhalten wird, da die Hersteller auch die Preise erhöht haben (im Premium-Bereich ist der Einbruch übrigens kaum zu spüren), um die Gewinnmarge wieder auszugleichen. Damit ist ein Teufelskreis in Gang gesetzt: Die Nachfrage sinkt weiter, die Preise (Gewinnmarge) steigen.
Apple hat mit Indien einen neuen Markt entdeckt, auf den man sich stark konzentriert. Dort ist man zwar schon länger vertreten, aber das Interesse steigt (vor wenigen Wochen wurde sogar der erste Apple Store eröffnet) und so konnte man im 2. Quartal 2023 um 50 Prozent wachsen.
Wir haben das bei Apple schon einmal erlebt, als sich das Unternehmen für China geöffnet hat und das starke Wachstum über viele Jahre von dort kam. Jetzt ist Indien an der Reihe, der größte Markt nach Einwohnern. Aus diesem Grund gehen wir davon aus, dass die Verkaufszahlen für das iPhone in den nächsten zwei bis drei Jahren sehr stabil bleiben werden.
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]]>Der Beitrag Honor 90 Marktstart in Europa erschien zuerst auf moobilux.
]]>Nach der Markteinführung des „Honor 90“ im Mai in China ist das neue Smartphone der Mittelklasse nun auch in Deutschland verfügbar. Auf der Pressekonferenz in Paris gab, das chinesische Unternehmen auch den Start des „Honor 90 lite“, sowie des Einsteiger Tablet X9 bekannt.
Der Fokus der Pressekonferenz lag auf der Honor 90 Serie, das Honor 90, verfügt über eine 200‑MP‑Hauptkamera sowie ein Curved-Display mit moderner Augen schonender Technologie. Das Mittelklasse-Smartphone ist laut Hersteller ideal für alle, „die ihre täglichen Abenteuer mit unglaublicher Detailtreue einfangen und teilen wollen“.
Ebenfalls neu vorgestellt wurde das Tablet Honor Pad X9 mit elegantem Design, einem 11,5“ Display. Das Einsteiger-Tablet verfügt über einem Audiosystem mit sechs Lautsprechern und bis zu 128 GB Speicherplatz.
Das Honor 90 ist mit einem 6,7 Zoll großen AMOLED-Display mit einer Bildwiederholrate von 120 Hz ausgestattet. Das Display hat eine Auflösung von 2.664 x 1.200 Pixel und erreicht eine maximale Helligkeit von 1.600 Nits. In der Mitte des Displays ist eine 50-MP-Frontkamera integriert.
Auf der Rückseite des Smartphones erwarten uns zwei ringförmige Kameraeinheiten, bestehend aus einer 200-MP-Hauptkamera (f/1.9), einem 12-MP-Ultraweitwinkel inklusive Makromodus (f/2.2) sowie einem 2-MP-Tiefensensor (f/2.4). Die Hauptkamera verfügt über einen 1/1,4-Zoll-CMOS-Sensor und ermöglicht im Porträtmodus auch Aufnahmen mit 2-fach-Zoom.
Mit dem Honor 90 Lite stellte der Hersteller bereits im Juni das erste Modell der Serie vor. Im Vergleich zum Honor 90 ist das Lite-Modell günstiger und hat dementsprechend eine etwas abgespeckte Ausstattung. Das Honor 90 Lite hat ebenfalls ein 6,7-Zoll-Display, kommt aber nur auf eine Bildwiederholrate von 90 Hz. Es wird vom MediaTek Dimensity 6020 5G Prozessor angetrieben und bietet 8 GB RAM und 256 GB internen Speicher. Der Akku ist mit einer Kapazität von 4.500 mAh ausgestattet. Die Hauptkamera auf der Rückseite verfügt über einen 100-MP-Sensor. Hinzu kommen ein Weitwinkel mit Makrofunktion und ein Tiefensensor. Die Frontkamera hat eine Auflösung von 16 Megapixel.
Das Tablet verfügt über ein 11,5-Zoll-Display mit einer Auflösung von 2.000 x 1.200 Pixeln und Unterstützung für 1,07 Milliarden Farben. Es hat ein Screen-to-body-Verhältnis von 86 Prozent und eine maximale Helligkeit von 400 nits. Das Tablet ist mit sechs Lautsprechern ausgestattet, die verschiedene Richtungen abdecken und somit ein räumliches Hören ermöglichen sollen.
Mit 4 GB Arbeitsspeicher und 128 GB Speicher bietet das Honor Pad X9 ausreichend Platz für eine breite Multimediasammlung. Für eine flüssige Performance sorgt der Snapdragon 685 4G Prozessor. Der Octa-Core-Chipsatz von Qualcomm arbeitet mit einer Taktfrequenz von bis zu 2,8 GHz und wird im 6-nm-Fertigungsprozess hergestellt.
Das Honor 90 soll in der 256-GB-Variante mit 8 GB RAM 549 Euro (UVP) und in der großen Version mit 512 GB Speicher und 12 GB RAM 599 Euro (UVP) kosten. Das Honor 90 Lite mit 256 GB Speicher und 8 GB RAM soll für 299 Euro (UVP) zu haben sein. Das Einsteiger-Tablet Pad X9 soll 249 Euro (UVP) kosten. In Kürze
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]]>Der Beitrag Honor lädt zu Launch-Event nach Paris erschien zuerst auf moobilux.
]]>Unabhängig von Huawei bringt die chinesische Smartphone-Marke Honor nach wie vor qualitativ hochwertige mobile Geräte auf den Markt. Ende Mai wurden das Honor 90 und das Honor 90 Pro in China vorgestellt. Diese sind in China seit Anfang Juni erhältlich. Mindestens das Honor 90 wird auch bei uns erhältlich sein. Einen entsprechenden Hinweis veröffentlichte der Hersteller auf Twitter. Am 6. Juli findet im Pavillon Gabriel in Paris, Frankreich, das Honor Summer Launch Event statt. Auf dem digitalen Werbeplakat ist das Honor 90 zu sehen.
Summer in Paris just got more exciting! Mark your calendars for the #HONOR90 launch event at Pavillion Gabriel on July 6th Stay tuned for more details and get ready to celebrate with us! pic.twitter.com/1O3IGk57Yn
— HONOR (@Honorglobal) June 12, 2023
Mit einem 6,7 Zoll großen AMOLED-Display mit Full HD+, 120 Hz und einer 200-MP-Weitwinkelkamera verfügt das Smartphone über eine gelungene Ausstattung. Der 5000-mAh-Akku des 5G-Handys lässt sich mit 66 W schnell aufladen. Das Honor 90 Pro bietet jedoch 90W und einen 2,5-fachen optischen Zoom. Wir sind gespannt, ob das Unternehmen diese Variante auch auf den europäischen Markt bringt wird.
Bei allen modernen Mobiltelefonen nimmt das Display fast die gesamte Vorderseite ein. Das macht es für die Hersteller schwierig, ein unverwechselbares Design zu realisieren. Aus diesem Grund kommt der Rückseite des Smartphones mittlerweile eine größere Bedeutung zu. Honor hat sie beim Honor 90 sehr eigenständig entworfen. Besonders auffällig ist die Kamera, die mit runden Zierelementen versehen ist.
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